Tipps für fettarme Ernährung
Um einen gesunden Lebensstil für unseren Körper zu erhalten, sind Bewegung und eine bewusste Ernährung der Schlüssel. Doch schaffen wir es im stressigen Alltag wirklich darauf zu achten, uns gesund und nahrhaft zu ernähren? Cooking hilft beim ersten Schritt in die richtige Richtung. wo sind die Fettfallen? Mit einfachem Wissen können Sie ungesunde Fette bei der Nahrungsaufnahme reduzieren und gezielt die Fettbremse ziehen.
In welchem Essen versteckt sich ein hoher Fettanteil?
Das Wissen um den hohen Fettanteil in frittierten Speisen ist uns bekannt, doch wo braucht es einen zweiten Blick, um Fettfallen zu entlarven? Wir lieben Backwaren, vorallem wenn sie knusprig sind und schön frisch glänzen. Achtung ein Croissant enthält z.B: ungefähr 186 kcal im Gegensatz dazu nimmt man mit einem Vollkornweckerl ungefähr 10 kcal zu sich. Auch in Wurst und Käse hätte man in deren Trockenmasse höchstwahrscheinlich keinen Fettanteil von meist über 50 % vermutet.
Vergleichen vor dem Verzehr zahlt sich also aus!
Bei der Schokolade gilt die Milchschokolade als fettiger, doch auch in der dunklen, steigt mit hohem Kakaoanteil der Fettgehalt. Deshalb empfiehlt sich eine 60 % Schokolade.
Pflanzliche Fette sind gesünder
In einigen pflanzlichen Ölen wie Oliven-, Mandel-, Raps- und Leinöl findet man ungesättigte Fette. Auch sind Fischfleisch und Nüsse Träger der gesunden Omega-Fettsäuren. Unser Körper braucht diese pflanzlichen Fette für Gehirn und als Entzündungshemmer. Ganz sollte man jedoch auch nicht auf die weniger gesunden tierischen Fette verzichten. Diese findet man in Fleisch, Wurst und Milchprodukten. Auch sind sie Bestandteil der Fettbomben Fast Food, Backwaren und Schokolade. In Zusammenhang mit diesen gesättigten Fetten werden krankhaftes Übergewicht und Aterienverhärtungen gebracht.
Bei einer ausgewogenen Ernährung sollten vermehrt pflanzliche Fette (ungesättigte Fette) aufgenommen werden und weniger tierische Fette (gesättigte Fette).
Fettsparen durch Dünsten
Schön knusprig wird das Essen beim Braten, doch beim Fettsparen helfen Garen, Dämpfen und Grillen. Mithilfe von beschichteten Pfannen kann die Fettmenge beim Braten ein wenig reduziert werden. Für g'schmackige Saucen empfiehlt sich Sauerrahm und die Verwendung von zahlreichen Gewürzen, die von den Geschmacksknospen besonders intensiv wahrgenommen werden.
Fettarme Lebensmittel
Für Fleisch und Beilagen werden Wild, Rindfleisch, Geflügel und gekochte Kartoffeln als fettarme Speisen empfohlen. Bei Milchprodukten kann man durch Magertopfen, fettarme Käsesorten und fettreduzierten Joghurt Fett einsparen. Als Dessert, denn auf das möchten wir ganz bestimmt nicht verzichten, bieten sich Obstkuchen und Fruchteis als geringe Fettlieferanten an.
Auf Softdrinks verzichten
Schon den kleinen Kindern versucht man zu erklären, dass zu viel Zucker ungesund ist und sie viel Wasser und nicht nur "Zuckersäfte" drinken sollen. Zur Veranschaulichung eignet sich dann meist die Erklärung, dass ein Glas Cola der Menge von ungefähr 8 Stück Würfelzucker entspricht. Und trotzdem lieben die meisten von uns Softdrinks. Fällt es einem schwer auf diese süßen Getränke zu verzichten, kann man zur Verringerung des Konsums auf selbstgemachte Eistees (z.B. Früchtetee mit Honig und gefrorenen Beeren) oder Zitronenlimonade, natürlich hausgemacht, zurückgreifen.