Brain Food
Dieses Rezept ist gut für Ihr Hirn
08.10.2019Die täglichen Ernährungsgewohnheiten haben entscheidenden Einfluss auf unser Demenz-Erkrankungsrisiko.
Demenzielle Erkrankungen werden Statistiken zufolge immer häufiger. Großen Einfluss auf das Entstehungsrisiko hat der ungesunde moderne Lebensstil, dazu gehören die Ernährungsgewohnheiten.
Gesunde Essgewohnheiten können daher einen entscheidenden Beitrag zur Krankheitsprävention leisten. Unser Gehirn ernährt sich von Glukose, die vorwiegend aus Kohlenhydraten hergestellt wird. Das bedeutet jedoch nicht, dass wir maßlos zu Beilagen, Einfachzucker & Co. greifen sollten – im Gegenteil. Zu viel oder zu minderwertige Glukoselieferanten bewirken einen rasanten Anstieg und Abfall des Blutzuckerspiegels. Dies verursacht nicht nur Energiestürze, sondern schadet auch dem Gehirn. Gleichzeitig wird zu kohlenhydratreiche Ernährung immer wieder klar mit der Entstehung von Stoffwechselerkrankungen (z. B. Diabetes Typ 2) und Übergewicht in Verbindung gebracht.
Die Qualität und Menge entscheidet über ihre günstige oder unvorteilhafte Wirkung auf unseren Körper. In diesem Sinne sollte stets vollwertigen Kohlenhydraten der Vorzug gegeben werden. Greifen Sie etwa zu Vollkorn oder Hülsenfrüchten, so profitieren Sie nicht nur von vielen Nährstoffen, die stark verarbeiteten oder „weißen“ Kohlenhydraten fehlen, sondern auch von ihrem Ballaststoffgehalt. Ein idealer Teller, wie ihn Cinzia Cuneo in „Alzheimer kann man vorbeugen“ (Droemer Knaur Verlag) beschreibt, wäre demnach wie folgt aufgeteilt: Die Hälfte des Tellers ist mit Gemüse befüllt, ein Viertel mit komplexem Kohlenhydrat, ein Viertel mit Protein.
Wir haben ein brainy Rezeptbeispiel für Sie!
Zutaten für 4 Portionen:
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