Kochen mit Algen erscheint Ihnen als unmöglich? Die Autoren Jörg Ullmann und Kirstin Knufmann beweisen das Gegenteil. In ihrem Buch "Algen" (siehe Seitenende) aus dem Kosmos Verlag finden sich 60 Rezepte mit der herrlichen Meerespower. Wenn Sie immer noch denken, Algen hätten nichts in der Küche zu suchen, dann werden Sie nun überrascht sein - Immerhin in 70 Prozent aller Lebensmittel weltweit stecken schon Algen!
Algen als Grundnahrungsmittel? Die Autoren sind der Meinung, dass Algen DAS Lebensmittel der Zukunft sind. Im Jahr 2050 sollen bereits 9,7 Milliarden Menschen auf der Erde leben. Versorgungsknappheit könnte daher eine Folge sein. Algen bieten hier einen ungemeinen Vorteil: Sie wachsen viel schneller als Landpflanzen, enthalten wichtige Nährstoffe und Proteine und können leicht angebaut werden.
Das Algen-Buch bietet einen Einblick in die Welt der Alge als Lebensmittel und Gesundheitsbooster. Neben einer Einführung über die verschiedenen Algensorten, beinhaltet das Kochbuch natürlich auch zahlreiche Rezeptideen.
Die folgenden Rezepte wurden aus dem Buch "Algen" entnommen:
Zubereitung 1. Den Salatkopf waschen und die Blätter in kleine Stücke zupfen. Die Paprikaschoten waschen und entkernen. Die Gurke schälen, längs halbieren und die Kerne entfernen. Die Möhren schälen. Anschließend das Gemüse in feine Streifen schneiden. Die Kelp-Nudeln und die Sojasprossen durchspülen und gut abtropfen lassen. Basilikum und Koriander abwaschen, trockenschütteln, die Blätter abzupfen und fein hacken. 2. Das Reispapier einzeln kurz durch warmes Wasser ziehen. Es sollte danach schön weich und flexibel sein, aber nicht zerreißen oder zusammenkleben. Das feuchte Reispapier auf ein feuchtes Küchentuch legen und in der Mitte und bis kurz vor den Rand erst mit den essbaren Blüten, dann mit den restlichen Zutaten belegen. Das Reispapier bleibt transparent, und die Blüten sind nach dem Zusammenrollen schön zu sehen. Die Seiten des Reispapiers nach innen einschlagen und dann zusammenrollen und mit Sojasauce oder verschiedenen Dips servieren, zum Beispiel mit Orangen-Dip.
Zutaten: 125g Mandeln 125g Haselnüsse 250g Buchweizenmehl 1/2 Päckchen Backpulver 30g Kakaopulver 1 Prise Salz 80g fermentiertes, goldgelbes Cholrellapulver 200g Kokosblütenzucker 1 EL Rum oder 1/2 Fläschchen Rumaroma 260ml Wasser Pflanzenfett zum Einfetten des Backblechs Mehl zum Bestäuben
Zubereitung 1. Die Mandeln und Haselnüsse im vorgeheizten Ofen bei 175°C (Umluft 155°C) rösten, bis die braune Haut aufplatzt. Anschließend die Nüsse erkalten lassen. Nun die Nüsse zwischen den Händen reiben, damit die Haut sich lösen kann. 2. Das Mehl mit dem Backpulver, dem Kakao und dem Salz in eine Schüssel sieben. In einer weiteren Schüssel das goldgelbe Chlorellapulver mit etwas Wasser verquirlen. Dieses mit dem Kokosblütenzucker, dem Rum(aroma) sowie dem restlichen Wasser verrühren. 3. Die Flüssigkeit zur Mehlmischung geben und alles mit dem Handrührer gut verrühren. Die Hälfte der gerösteten Nüsse grob hacken. Die ganzen Nüsse sowie die gehackten Nüsse unter den Teig heben. Das Backblech einfetten und mit Mehl bestäuben. Den Teig auf das Backblech geben und glatt streichen. 4. Im heißen Backofen bei 175°C etwa 25-30 Minuten backen. Danach abkühlen lassen. Mit einer längeren Messerklinge kann das Gebäck vom Backblech gelöst werden. Das Gebäck in kurze Streifen schneiden und servieren.
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