Gesunde Küche
Reissorten im Check: Kleines Korn, große Vielfalt!
04.02.2015
Was die unterschiedlichen Reissorten ausmacht
Basmati
Auch Duftreis genannt, der ursprünglich am Fuße des Himalaya angebaut wird. Die länglichen, aromatischen Körner kleben nicht, bleiben körnig und passen sehr gut zu fernöstlichen Gerichten.
Naturreis
Beim Naturreis bleiben das Silberhäutchen und der Keimling erhalten, daher ist die Garzeit auch doppelt so lang wie beim weißen Reis. Er ist reich an Vitalstoffen und hat einen leicht nussigen Geschmack.
Risotto-Reis
Das besondere an diesem Rundkornreis ist, dass er beim Kochen cremig wird, jedoch innen bissfest bleibt und somit perfekt für das italienische Reisgericht ist. Die bekanntesten Risotto-Sorten sind: Arborio (dickkörnig), Carnaroli (leicht spiralförmig) und Vialone (rundkörniger).
Roter Reis
Fällt unter die Kategorie Naturreis und erhält seine Farbe durch die tonhaltigen Böden, auf welchen er wächst. Der feine Geschmack hat eine nussige Note und passt sehr gut als Beilage oder zu Salaten.
Sushi-Reis
Wie der Name bereits verrät, gehören die rundlichen Körner zu den japanischen Reissorten. Der Reis wird beim Kochen leicht klebrig, bleibt innen bissfest und lässt sich leicht formen.
Wildreis
Ist eigentlich keine Reissorte, sondern eine Wassergraspflanze. Die langen, dunklen Körner haben ein intensiv nussiges Aroma – daher passt Wildreis hervorragend zu Fisch, Fleisch sowie Geflügel. Er enthält zudem mehr Eiweiß, Eisen, Magnesium und Zink als die „echten“ Reissorten.