Algen sind reich an Eiweiß und Vitaminen.
Zum Meeresgemüse zählt man die im oder am Wasser lebenden, essbaren Pflanzen wie Algen. Geschmacklich gesehen ist das Meeresgemüse mild bis salzig-würzig, manchmal auch grasig oder fischig. Aufgrund des hohen Jodgehalts sollte das Gemüse in Maßen genossen werden. Dennoch, das Meeresgemüse ist reich an Eiweiß, Vitaminen und Mineralstoffen. WIRKOCHEN stellt drei dieser Sorten vor:
Dulse
Die Rotalge gedeiht in den kalten Küstengewässern des Atlantiks und Pazifiks. Frische Dulse schmeckt mild-würzig, getrocknet eher salzig. Man erhält Dulse das ganze Jahr über in getrockneter Form in Feinkostläden. Die Alge ist frisch als Salat und für Gemüse geeignet, passt zudem hervorragend zu Fischgerichten.
Hijiki
Die Braunalge ist eine schwarze Alge, zählt zum typisch ostasiatischen Meeresgemüse und wird im Frühling von Hand geerntet. Sie wächst an der Pazifikküste, benötigt viel Sonne und muss zusätzlich vom Meerwasser umspült werden. Ihr Geschmack erinnert an Meer und Fisch, mit
einem leichten Anisaroma.
Die Zubereitung ist vielfältig – von Wok bis zu Suppen.
Wakame
Die Braunalge ist die zweitwichtigste Algenart in Japan und gedeiht vor den Küsten Japans, Koreas und Chinas. Wakame kann entweder frisch oder getrocknet zubereitet werden, schmeckt nach Meer und ist knackig. Vor allem
als Salat (siehe Rezept links) oder auch in der Miso-Suppe wird die Speisealge gerne
verwendet.
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