Das ist der Unterschied

Cola Zero oder Cola Light?

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Das sollten kalorienbewusste Konsumenten über die Cola-Getränke wissen.

Cola Light war das erste zuckerfreie Produkt von Coca Cola und kam bereits 1983 auf dem deutschen Markt. Das süße Erfrischungsgetränk bot eine kalorienarme, zuckerfreie Alternative zum klassischen Cola-Getränk. Statt Zucker sind im Cola Light nämlich Süßstoffe enthalten. Diese Beschreibung trifft allerdings auch auf das Cola Zero zu, welches erst im Jahr 2006 in die Cola-Familie aufgenommen wurde. Beobachter munkeln daher, dass beide Getränke identisch sind und sich lediglich anhand der Vermarktung voneinander unterscheiden. Ist es aber wirklich nur die Verpackung, die den Unterschied macht?

Frauencola versus Männergetränk

Aus Marketingsicht ist zunächst auffällig, dass Cola Zero und Cola Light unterschiedliche Zielgruppen ansprechen. Während die silberne Verpackung vom Light-Getränk eher feminin erscheint, soll die schwarze Farbe von Cola Zero bevorzugt Männer ansprechen. Auch die Werbung wurde bewusst an diese Zielgruppen angepasst.

Unterschiede im Geschmack

Auf den ersten Blick wirken die Zutaten beider Getränke ziemlich ähnlich:

Cola Light vs. Cola Zero - die Zutaten 1/2
Cola Light
Wasser, Kohlensäure, Farbstoff E 150d, Säuerungsmittel Phosphorsäure und Zitronensäure, Süßungsmittel (Natriumcyclamat, Acesulfam K, Aspartam), Aroma, Aroma Koffein. Enthält eine Phenylalaninquelle 

Die größte Gemeinsamkeit der Cola-Sorten besteht darin, dass sie beide null Zucker und somit null Kalorien enthalten. Einen Unterschied erkennt man jedoch an der Zusammensetzung der Süßstoffe und Aromen. Offiziell erklärt Coca Cola, dass Coke Zero geschmacklich noch stärker dem originalen Cola nachempfunden ist als das Light-Getränk.

Je nach Sorte können die Geschmacksrichtungen etwa so voneinander unterschieden werden:

 

Wer jedoch denkt, mit der zuckerfreien Variante seinem Körper etwas Gutes zu tun, der irrt. Studien haben gezeigt, dass nicht nur Zucker, sondern auch Süßstoffe gewisse Gesundheitsrisiken mit sich ziehen. Schließlich ist Cola ein Genussmittel und sollte daher - egal in welcher Variante -  nur eingeschränkt konsumiert werden.

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