Ganslzeit

Deshalb sind Gansl immer früher auf der Speisekarte

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Ab Mitte Oktober stehen die Zeiger der Uhr in vielen österreichischen Restaurants wieder auf Ganslzeit - früher als es bisher üblich war. 

Herbstzeit ist Ganslzeit! Das Ganslessen zählt zu den kulinarischen Höhepunkten der Saison. Mit Rotkraut, Knödeln, Maroni, Krautsalat und Co. verwöhnt die knusprige Gans alle Sinne und darf für viele im Herbst nicht fehlen. Traditionell ist die stärkste Nachfrage nach dem Martinigansl Mitte November, rund um den Martinstag am 11. November. Doch mittlerweile haben Restaurants bereits ab Mitte Oktober Gans auf der Speisekarte.

Frühstart für die Ganslzeit

Im Herbst sind die Gasthäuser wieder voll - alle sind aus der Urlaubszeit zurück und gehen Freunde und Familie treffen. Der frühe Gansl-Start ist dieses Jahr für viele Restaurants aus finanziellen Gründen besonders wichtig. So verlegen viele Wirtshäuser die traditionelle Ganslzeit bereits in den Oktober. Bis 12. November steht das Martinigansl traditionell auf der Speisekarte. In diesem Jahr je nach Wirtshaus drei bis vier Wochen.

Gansl wird immer teurer

Aktuell kostet eine Bio-Gans im Einkauf rund 80 Euro. Auch Restaurantbesucher müssen diesen Herbst tiefer in die Tasche greifen. Auf der Speisekarte wird die Portion Gans um rund zwei Euro teurer, doch die Gäste werden diese Saison trotzdem erwartet. Die Buchungslage soll derzeit vielversprechend sein, daher ist es empfehlenswert, sich schon rechtzeitig eine Gansl-Mahlzeit beim Wirt des Vertrauens zu reservieren. Das sei auch aufgrund der Rahmenbedingungen in diesem Jahr besonders wichtig für die gebeutelte Gastronomie.

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