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Diese Lebensmittel sollten Sie im Winter meiden

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Das Obst- und Gemüseangebot im Supermarkt ist auch im Winter groß. Gut ist das weder für unsere Gesundheit noch für die Umwelt. Von einigen Lebensmitteln sollten wir deshalb in der kalten Jahreszeit lieber die Finger lassen.

Jede Jahreszeit hat ihre typischen Obst- und Gemüsesorten, die dann am besten schmecken, weil sie schön reif sind. Heutzutage gibt es auch ganzjährig viel Frisches wie Erdbeeren und Tomaten im Supermarkt, die von weit her importiert wurden, weil sie hierzulande gerade keine Saison haben. Meidet man folgende Lebensmittel im Winter, tut man nicht nur etwas Gutes für die Umwelt, sondern auch für die eigene Gesundheit.


Diese Lebensmittel sollten Sie im Winter meiden

Grüne Salate

Zwar sind die Supermarkt-Regale auch in den Wintermonaten voll mit grünem Salat, wie Kopfsalat oder Eisbergsalat. Allerdings kommen diese aus dem beheizten Gewächshaus und landen unreif in den Läden. Deshalb haben sie nicht nur weniger Geschmack, sondern enthalten zudem auch weniger Nährstoffe. Auf Salat müssen Sie aber nicht komplett verzichten, denn in der kalten Jahreszeit haben Feldsalat, Chicorée oder Radicchio Saison.

Tomaten

Tomaten sind eine der beliebtesten Gemüsesorten, doch in der kalten Saison stammen sie meistens aus den Niederlanden, aus Spanien oder Frankreich. Dort werden sie in Gewächshäusern unter hohem Energieverbrauch gezüchtet. Für Pasta, Pizza und andere Rezepte im Winter sollten Sie deshalb auf Bio-Tomaten im Glas setzen. Diese werden im reifen Zustand geerntet und schmecken nicht nur intensiver, sondern enthalten auch mehr Nährstoffe.

Gurken

Für Gurken gilt dasselbe wie für Tomaten, denn der beliebte Snack hat nur von Juni bis Ende Oktober Saison. Im Winter ist dann nur Gewächshaus-Importware im Angebot. Das bedeutet lange Transportwege, problematische Produktionsbedingungen und weniger Nährstoffe. Ein wässriger Geschmack ist da vorprogrammiert.

Zucchini

Die Zucchini ist zwar ein Kürbisgewächs, sie hat jedoch bei uns nur von Juni bis Ende Oktober Saison. Die Zucchini, die man im Winter im Supermarkt findet, kommen meist aus Italien, Spanien, der Türkei oder den Niederlanden. Sie sind geschmacklich nicht mit dem Gemüse aus dem heimischen Anbau im Sommer zu vergleichen, und können auch preislich nicht mithalten.

Importierte Nüsse

Die meisten Nüsse kommen von weit her. Mandeln aus Kalifornien, Cashews aus Vietnam oder Erdnüsse aus den USA. Vor Ort verbraucht der Anbau der Nüsse großenteils viel Wasser, hinzu kommen wieder die langen Transportwege. Dabei wachsen auch bei uns einige Nusssorten, die ohne großen Energieaufwand gelagert werden, wie Walnüsse und Haselnüsse.

Erdbeeren

Erdbeeren im Winter sind keine gute Idee. Denn Erdbeeren werden im Winter zum Beispiel aus Spanien importiert, wo die Plantagen wegen schlechter Arbeitsbedingungen, dem Einsatz von Pestiziden und fragwürdigen Bewässerungstechniken in der Kritik stehen. Aber auch von Beeren aus dem heimischen Anbau sollten wir uns nicht täuschen lassen. Denn diese wurden im Winter vermutlich im Gewächshaus mit künstlicher Beleuchtung gezüchtet, was einen enormen Energieverbrauch bedeutet.

Weintrauben

Ab November sind Weintrauben aus dem Supermarkt leider auch Importware aus Südafrika, Indien, Chile, Peru oder Brasilien. Sie werden mit dem Schiff transportiert und dies dauert nicht nur lange, sondern hat auch negative Auswirkungen auf die Umwelt. Außerdem sind sie ebenfalls mit Pestiziden behandelt, damit sie länger frisch bleiben 

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