Glücklich mit Fisch?
Fisch als natürliches Antidepressivum
11.03.2015
Wunderwaffe Fisch: COOKING verrät Ihnen alles über die unterschätzte Kraft der Omega-3-Fettsäuren.
Gesunde Ernährung sorgt für ein besseres Wohlbefinden unseres Körpers. Gemüse, Obst, Sprossen, Vollkorngetreide und Nüsse spenden unserem Körper viel Energie. Aber obwohl der Körper fit ist, bleibt das Lächeln trotzdem manchmal aus. In diesem Fall schwören manche Forscher auf Fisch. Der amerikanische Forscher Joseph Hibbeln beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit dem Einfluss von Fisch auf das menschliche Gemüt. Eine seiner Beobachtungen ist: je mehr Fisch verzehrt wird, desto seltener werden in einem Land Depressionen beobachtet.
Auch eine Studie aus Finnland schließt sich der Meinung an, dass Fisch die Laune hebt. Es wurden über 3000 Probanden getestet. das Ergebnis zeigte: Jene Teilnehmer, die Meeres- oder Süßwasserfische weniger als 1x pro Woche zu sich nahmen, hatten ein um 31 % Prozent höheres Risiko an Depression zu erkranken, als jene, die häufiger Fisch aßen.
Warum gerade Fisch essen?
Die Antwort, warum Fisch so gesund ist, ist folgende: Es kommt auf die gesunden Omega-3-Fettsäuren an. Das vermuten zumindest einige Forscher. Omega-3-Fettsäuren können auf ähnliche Weise in den Gehirnstoffwechsel eingreifen wie Antidepressiva. Grund dafür ist die Tatsache, dass ein niedriger Blutspiegel von Omega-3-Fettsäuren einen Serotoninmangel verursacht. Eine weitere Ursache für die positive Wirkung von Fisch könnte auch das Vitamin D sein, welches im Fisch enthalten ist, denn das Vitamin regt die Serotoninproduktion im Gehirn an. Fisch sollte ein wichtiger Bestandteil des Ernährungsplans sein, kann aber keinesfalls Medikamente ersetzen.
Die besten Fisch-Rezepte:
Lachs in Folie gegart
Fischsuppe
Kabeljau mit Pistazienkruste
Gebratener Fisch mit Spinat
Lachsforelle auf Tahonya
Gebackene Forelle
Fischstrudel mit Spinat
Kabeljau mit Kräuter-Vinaigrette
Fischgröstel mit Wels
Heringsalat