La Cucina Italiana

Italien will seine Küche zum UNESCO-Kulturerbe machen

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Zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen meistens atemberaubende Denkmäler, Städte oder Naturgebilde. Die italienische Regierung bemüht sich nun allerdings auch mit ihrer Küche um eine UNESCO-Anerkennung. 

Pizza, Pasta, Mozzarella, Bruschetta... was gibt es Köstlicheres? Die italienische Küche ist die berühmteste der Welt und mundet fast jedem. Vom Norden bis zum Süden bietet das Land einzigartige und unverwechselbare Geschmacksrichtungen, die mit dem Land und seinen Traditionen verwurzelt sind.   

Immaterielles Weltkulturerbe 

Daher unterstützt die Regierung in Rom nun die Kandidatur der italienischen Küche als immaterielles UNESCO-Weltkulturerbe für das Jahr 2023. Auf Vorschlag von Kulturminister Gennaro Sangiuliano hat das Kabinett von Premierministerin Giorgia Meloni beschlossen, die italienische Küche für die diesjährige Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit der UNESCO vorzuschlagen, berichteten italienische Medien.

Kulturminister Gennaro Sangiuliano sagte zum Start der Initiative: „Von mir wird es volle Unterstützung geben, denn die italienische Küche bedeutet, die Idee der Lebensqualität und des italienischen Lebens zu fördern, das sich aus Kunst, Kultur, Landschaften, Denkmälern, aber auch Erfahrungen wie solchen zusammensetzt wie die der Food Excellence." 

Das Dossier wird nun vom Außenministerium in Rom an die UNESCO weitergeleitet. Der Bewertungsprozess soll spätestens im Dezember 2025 abgeschlossen werden. Die italienische Küche wird im offiziellen Bewerbungsdossier als eine Reihe von sozialen Praktiken, Ritualen und Gesten definiert, die auf zahlreichen lokalen Kenntnissen beruhen. Dieses Mosaik von Traditionen spiegle die biokulturelle Vielfalt des Landes wider, heißt es im Dossier.  

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