Burger mal anders. Ein Burger ohne Fleisch ist kein richtiger Burger? Das muss nicht sein! Charly Schillingers „Swing Kitchen“ zeigt, dass leistbares und schmackhaftes Fast Food auch aus rein pflanzlichen Zutaten toll schmeckt. War schon Schillingers Gasthaus in Großmugl ein Geheimtipp unter Veganern, so wagte sich der Gastronom jetzt nach Wien.
Das Konzept: In der halboffenen Küche werden vegane Burger, „Chicken“ Nuggets und andere Köstlichkeiten vor den Augen der Kunden zubereitet. Doch nicht nur wird komplett auf tierische Produkte verzichtet – vom schadstofffreien Boden bis hin zu den biologisch abbaubaren Verpackungen ist hier alles nachhaltig. Eine runde Sache!
Swing Kitchen
Schottenfeldgasse 3, 1070 Wien
Montag bis Samstag 11 bis 22 Uhr
www.swingkitchen.com
Mit Swing zum veganen Fast Food
Charly Schillinger, Chef der Swing Kitchen, will keinen Verzicht bei veganer Küche
Fast Food und vegan – Wie kamen Sie auf diese Idee?
Charly Schillinger: Nachdem wir in unserem Gasthaus in Großmugl gesehen haben, dass besonders die veganen Burger gut ankommen, haben wir mit dem Gedanken gespielt, dieses Konzept für Wien auszukoppeln.
Was ist der Bestseller bei Ihren Speisen?
Schillinger: Eigentlich alle Burger, die Vegan Nuggets und das für uns eigens entwickelte „Swing Cola“, welches nicht so gesüßt ist wie herkömmliche Colas.
Wie kamen Sie auf den
Namen Swing Kitchen?
Schillinger: Wir haben nach einem Motiv gesucht, welches das Lokal ausstrahlen soll. Da sind wir auf die Swing Ära gestoßen, die uns fasziniert. Kitchen aus dem Grund, weil wir uns als Manufaktur verstehen.
Auch die Verpackungen sind biologisch abbaubar – war Ihnen das ein wichtiges Anliegen für Ihr Gesamtkonzept?
Schillinger: Ja! Neben dem Tierschutz, der allgemeinen Fairness gegenüber unseren Mitarbeitern und Lieferanten ist es uns ein großes Anliegen, etwas gegen die Plastikinseln in den Ozeanen zu tun.