Essiggurken sind ein beliebter Snack - sobald die Gurken aufgegessen sind, landet ihr Sud jedoch meist im Abfluss. Dabei hat das Wasser viele gesundheitliche Vorteile und kann auch im Haushalt effizient widerverwendet werden. Wir verraten 5 Tipps:
Gurkenwasser gegen Sonnenbrand
Gegen Sonnenbrand ist Gurkenwasser ein echtes Wundermittel. Dafür tunkt man ein Tuch in eine Schale mit gesiebtem Gurkenwasser, gemischt mit der gleichen Menge an Wasser. Danach das Tuch ausdrücken, auf die betroffenen Stellen legen und ein paar Minuten einwirken lassen. Die Säure des Suds lindert nicht nur das unangenehme brennende Gefühl, sondern wirkt gleichzeitig auch entzündungshemmend.
Gurkenwasser gegen Muskelkrämpfe
Wer viel Sport betreibt, bekommt schnell Muskelkrämpfe. Nach einer Studie soll Gurkenwasser schneller gegen Muskelkrämpfe helfen als Magnesium. Experten empfehlen, einen Milliliter Gurkenwasser pro Kilogramm Körpergewicht zu trinken, um den Krampf zu lösen.
Auch um den Elektrolythaushalt auszugleichen, eignet sich das Wasser bestens. Die Flüssigkeit enthält die Elektrolyte Natrium und Kalium und hilft so, den Körper wieder in Schwung zu bringen.
Gurkenwasser zum Kochen
Gurkenwasser kann in der Küche wie Essig oder Zitronensaft verwendet werden. Etwa als Ersatz für den Essiganteil eines Salatdressings (übrigens auch mit Joghurt vermsicht zu empfehlen!). Zudem eignet sich Gurkenwasser hervorragend zum Marinieren von Fleisch oder Fisch.
Gurkenwasser zum Putzen
Auch zum Putzen lässt sich Gurkenwasser vielseitig einsetzen. Da der Sud größtenteils aus Essig besteht, wirkt er ähnlich wie Apfelessig als natürliches Hausmittel und löst Kalk und lästige weiße Flecken.
Gurkenwasser zum Frischhalten von Essen
In übrig gebliebenes Gurkenwasser kann man zudem sehr gut andere Lebensmittel einlegen, um sie länger haltbar zu machen. Zum Beispiel, gekochte Eier, Zwiebeln, Knoblauch oder Gemüse aus der Dose.
