Lokal-Tipp
Schelato: Wiens ausgefallenster Eisssalon
12.05.2015
Kreative Eissorten wie Rhabarber oder schwarzer Sesam überzeugen.
Kreatives Duo. Wenn ein Filmemacher, Philipp Blihall und ein Modedesigner, Luciano Raimondi, einen Eissalon eröffnen, kann nur etwas Kreatives dabei herauskommen. Avocado oder Rhabarber, sind nur eine kleine Auswahl der ausgefallenen Eissorten.
Nur das Beste. Damit dem Eis-Genuss geschmacklich nichts im Wege steht, werden nur hochwertige Zutaten zusammengemischt. So werden zu 95 % Biolebensmittel und 5 % aus kleinbäuerlichen Produktionen bezogen. Nicht regionale Produkte wie Pistazien und Kakao, werden über Direct Trade gewonnen – also direkt von der Plantage, ohne zahlreiche Umwege über mehrere Zwischenhändler. Eisgeschmack mal anders ...
Schelato
Lerchenfelderstraße 34
1080 Wien
Mo.–So., 12–21 Uhr
www.schelato.at
Was macht das Schelato so besonders?
Gründer Philipp Blihall über Inspiration, Eissorten und das Besondere am Schelato.
Schwarzer Sesam und Co – wie kommt ihr auf eure ausgefallenen Kreationen?
Philip Blihall: Wir experimentieren viel mit unserem Eis und mit nicht „eisverwandten“ Zutaten, recherchieren im Internet, lesen Kochbücher, reden mit unseren Lieferanten, Köchen und Freunden und entscheiden dann nach Bauchgefühl, was sich gut als Eis verarbeiten lässt.
Was sind die beliebtesten Eissorten im Schelato?
Blihall: Die Zitrussorbets und saisonalen Sorten. Unsere experimentellen Sorten werden von den Restaurants, die wir beliefern, geschätzt. Auch hier findet permanent ein Koch- und Geschmackswissensaustausch statt. Manche Eissorten gibt es dann exklusiv nur dort vor Ort, wie „Chocolate toasted Masala“ im Tulsi, eine Schokoladensorte mit einer indischen Gewürzmischung.
Was zeichnet euren Eissalon aus?
Blihall: Unser kreativer Umgang mit dem Speiseeis, die hohe Qualität der Rohstoffe und in der Verarbeitung, die Frische und natürlich auch das gemütliche, mediterrane Ambiente bei uns im Salon und ab Ende Mai auch im Schanigarten.