Kochen und Essen

Überraschend! Die Foodtrends 2025 sind alles andere als gewöhnlich

08.01.2025

Was kommt dieses Jahr auf unsere Teller? Die Haushaltsgeräte-Marke elektrabregenz hat sich für das kommende Jahr mit den Koch- und Foodtrends 2025 beschäftigt. Eins vorweg: Glauben wir den Trends, ernähren wir uns womöglich in naher Zukunft schon ganz anders...



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Kochen liegt in Österreich voll im Trend: Laut einer aktuellen Umfrage von marketagent für elektrabregenz wird in 96 Prozent der Haushalte mindestens einmal pro Woche selbst gekocht – in 38 Prozent sogar täglich. Angesichts steigender Kosten verzichten 21 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher häufiger auf Restaurantbesuche oder Lieferdienste und schwingen stattdessen den Kochlöffel.

Was dabei gekocht wird, verändert sich Jahr für Jahr. Die Food Trends 2025 werfen einen spannenden Blick in die Zukunft unserer Esskultur. Innovation, Nachhaltigkeit und ein neues Wertebewusstsein stehen dabei im Mittelpunkt. Von Plant-Based und Cultured Meat über Zero Waste bis hin zu regenerativer Landwirtschaft – hier kommen die Highlights, die Gastronomie und Lebensmittelindustrie dieses Jahr revolutionieren werden:

Die größten Foodtrends 2025

Plant-based Food: Fleischalternativen weiterhin im Trend

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Immer mehr Menschen ernähren sich vegetarisch oder vegan, was die Nachfrage nach Fleischalternativen steigen lässt. Der Vegan-Trend setzt sich weiter fort, und Fleisch verliert zunehmend an Bedeutung auf österreichischen Tellern. Die Industrie reagiert mit Ersatzprodukten aus Soja, Tofu und Weizen, die geschmacklich immer näher an echtes Fleisch herankommen. Während hochwertiges Plant-based Meat oft teuer ist, bieten Eigenmarken erschwingliche Alternativen. Ob Steak, Faschiertes oder Würstel – nahezu alles gibt es inzwischen auch vegan. Besonders bei jüngeren Generationen fördern Umweltbewusstsein und ethische Bedenken gegenüber Massentierhaltung diesen Wandel. Plant-based Food wird so zunehmend zur Mainstream-Option.

Cultured Meat: Innovation in der Fleischproduktion

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Eine Konkurrenz von pflanzlichen Fleischersatzprodukten: Cultured Meat. Cultured Meat ist im Labor gezüchtetes Fleisch aus tierischen Zellen. Doch bei diesem Trendfood gilt es, noch einige Hindernisse zu überwinden – unter anderem die hohen Kosten und die schlechte Skalierbarkeit der Produktionsprozesse. Für das Zukunftsinstitut ist es dennoch ein Foodtrend für 2025.

Pistazien: Die gehypte Steinfrucht

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Hierzulande schon lange als Knabbersnack oder als Eissorte beliebt, aber auch in Joghurts, Baklavas oder Croissants kam die Steinfrucht aus der Familie der Sumachgewäsche immer häufiger zum Einsatz. 2024 ist jedoch rund um die Pistazie ein regelrechter Hype entstanden. Der Trend wird maßgeblich von der steigenden Nachfrage nach Pistaziencreme, insbesondere in Verbindung mit der gehypten Dubai-Schokolade, angeheizt. Die gesteigerte Nachfrage nach der mit Pistaziencreme und knusprigen Teigfäden gefüllten Nascherei sorgte im Handel für lange Warteschlangen und hohe Verkaufszahlen. Mit ihrer Vielseitigkeit und ihrem interessanten Geschmack eignen sich Pistazien sowohl für süße als auch pikante Gerichte als Zutat. Auch 2025 ist zu erwarten, dass der Hype um Pistazien und ihre Produkte weiterwächst, da sie zunehmend in immer mehr kreativen Rezepten Einzug halten werden.

Pilze: Vielseitige Proteinquelle immer mehr im Kommen

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Pilze sind - wie bereits im letzten Jahr - auch 2025 wieder angesagt. Das verdanken sie ihrem Geschmack, ihrer vielseitigen Verwendbarkeit und ihrem Einsatz als protein- und nährreiche Fleischalternative. Von ihrer Textur und Konsistenz eignen sie sich als vegane Alternative im Burger und vieles mehr. Sie werden sowohl als Protein-Produkt auf pflanzlicher Basis verwendet, aber ebenso auch als eigenständiges Lebensmittel wahrgenommen. Auch in diesem Jahr sind sie weiter auf dem Vormarsch und gewinnen immer mehr an Popularität.

Honig: Süße Vielfalt in der Küche

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Das natürliche Süßungsmittel, das auch als flüssiges Gold oder Superfood bezeichnet wird, ist für die Washingtoner National Restaurant Association der „Renner im Jahr 2025“. Honig enthält viele Antioxidantien, hat entzündungshemmende Eigenschaften und ist ein natürliches, vielseitiges Produkt. Sein reichhaltiger, milder Geschmack lässt sich perfekt mit Samen, Nüssen und Gewürzen in unzähligen kulinarischen Kombinationen verarbeiten.

Südostasiatische Einflüsse: Sorgen für Inspirationen

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Die National Restaurant Association hat für ihren diesjährigen What's Hot Culinary Forecast Branchenexperten zu den angesagten Food-Trends befragt. Südostasiatische Lebensmittel führen die Umfrage an und belegen die ersten drei Plätze unter den Gerichten. Zutaten und Geschmäcker aus der koreanischen, philippinischen, vietnamesischen und indonesischen Küche werden die Speisepläne weiterhin inspirieren.

Fermentieren: Eine alte Technik neu entdeckt

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Die asiatischen Einflüsse haben auch fermentierte Lebensmittel wieder in den Mittelpunkt gerückt. Kimchi, Tempeh, Gochujang oder Miso, das auch eine fermentierte Paste aus Sojabohnen, Getreide, Salz und dem Schimmelpilz Koji, erfreuen sich auch in Österreich an Beliebtheit. Diese Einflüsse wie auch eine Besinnung auf Natürlichkeit rücken das Fermentieren von Lebensmittel in den Fokus. Die Fermentierung ist ein Verfahren, das seit Jahrhunderten zur Konservierung von Lebensmitteln eingesetzt wird und in den letzten Jahren aufgrund der gesundheitlichen Vorteile an Popularität gewonnen hat. Fermentieren intensiviert den Geschmack und ist ein Garant für Nachhaltigkeit.

Restlküche: Kreative Lösungen gegen Lebensmittelverschwendung

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Die massive Lebensmittelverschwendung ist und bleibt ein Problem. Daher liegt die Upcycling-Küche auch 2025 wieder volll im Trend und Re-use Food sowie Zero Waste stehen auch in diesem Jahr wieder im Fokus des öffentlichen Interesses. Berechtigterweise: Denn allein in Österreich landen nach Schätzungen der Universität für Bodenkultur pro Jahr rund eine Million Tonnen genießbarer Lebensmittel im Müll. Und das obwohl die österreichische Küche seit jeher einige Inspirationen der Restl-Verwertung kennt, wie Grenadiermarsch, Semmelknödel oder Scheiterhaufen. Der Trend zur Wiederverwertung von Lebensmitteln bietet kreative Lösungen zur sinnvollen Nutzung von Essensresten. Rezepte und neu entwickelte Verarbeitungstechniken sorgen dafür, dass Lebensmittel künftig nicht im Müll, sondern wieder auf dem Tisch landen. So werden Kürbisschalen zu Chips, Brokkoli-Stängel kommen in die Suppe, braune Bananen in Desserts, altes Brot in Knödel oder in den Scheiterhaufen, und, und, und.

Zubereitung: Schonend und gesund liegt im Trend

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In den letzten Jahren hat sich der Kochtrend zunehmend in Richtung gesunder, schonender und fettarmer Zubereitungsmethoden entwickelt. Immer mehr Menschen legen Wert auf eine ausgewogene Ernährung, die neben frischen Zutaten auch schonende Zubereitungsarten umfasst. Techniken wie Dampfgaren, Frittieren ohne Fett – wie es im elektrabregenz AirFry Backrohr möglich ist – oder Grillen ohne zusätzliches Fett ermöglichen es, den natürlichen Geschmack der Lebensmittel zu bewahren und gleichzeitig den Nährstoffgehalt zu maximieren. Zudem gewinnt die pflanzenbasierte Küche an Bedeutung, da sie nicht nur gesund ist, sondern auch den ökologischen Fußabdruck reduziert. Die Kombination aus bewusster Ernährung und kreativen Kochmethoden fördert nicht nur die Gesundheit, sondern auch das Bewusstsein für nachhaltige Lebensmittel.

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