Gesund Grillen ist leicht

Die ersten warmen Tag des Jahres laden dazu ein, den Griller anzuheizen, allerlei Grillgut zu marinieren, auf offenem Feuer zu braten, mit Beilagen und Saucen zu servieren und zu genießen. Grillen ist üppig, die Figur leidet, ist ein gängiges Vorurteil. Auch für die Gesundheit lauern dabei einige Gefahren. Krebserregende Stoffe, die beim Grillen entstehen, schrecken Menschen ab, ihre vertrauten Küchen zu verlassen und im Freien in Gesellschaft und mit Muße zu kochen.

"Grillen macht schlank und ist gesund!", sagen Andere und stützen sich auf das Argument, dass fettarme Speisenzubereitung auf dem Rost dies ermögliche. Gesund ist Grillgut dann zubereitet, wenn dessen Oberflächen frei von verkohlten Stellen sind und die Kerntemperatur stimmt. Auf dem Weg dorthin sind die richtige Garzeit, Kerntemperatur und Grillmethode die Schlüsselfaktoren.

Wer gesund grillen will, wählt  am besten einen Mix aus Gemüse und Fleisch. Auberginen, Tomaten und Artischocken machen bei jeder Grillparty gute Figur. Gemüse mit etwas Olivenöl verwenden, um damit Röstaromen besser entstehen zu lassen und das Gemüse dadurch nicht austrocknet, lautet ein Experten-Tipp. Auch Fisch eignet sich hervorragend für den Rost und ist eine wichtige Quelle für Omega-3-Fettsäuren. Besonders gut kommen Seefische wie Makrelen, Lachs oder Sardinen an, aber auch Schellfisch oder Rotbarsch schmecken toll.

Auf eine Grillparty müssen gesundheitsorientierte Menschen nicht verzichten, wenn sie Folgendes beachten: Nichts Gepökeltes grillen. Nach dem Grillen salzen und nichts Verkohltes essen. Das sind nur einige Empfehlung für gesundes Grillvergnügen. Die oberste Regel lautet: Nicht stressen lassen! Grillen erfordert Zeit und Geduld. Wird Grillgut zur falschen Zeit auf das Grillfeuer gelegt, verbrennt es oder wird nicht gar. Auswege aus der Temperatur-Misere können Elektro- oder auch Gas-Griller sein.

Wer auf den typischen Holzkohlengrill-Geschmack dennoch nicht verzichten möchte, ist mit folgenden Tipps bestens gerüstet: