Ostern steht schon bald vor der Tür und mit den Vorbereitungen kann man nicht früh genug beginnen. Ob rot, grün oder gelb: Gefärbte Eier lachen uns bereits seit Wochen aus den Supermarkt-Regalen an. Doch wie lange sind diese eigentlich genießbar?
Der Osterhase legt gerne zu viele bunte Eier ins Osternest. Während die meisten gefärbten Eier schnell verputzt werden, bleiben immer noch welche übrig. Doch wie lange sind gekochte, eingefärbte Eier eigentlich essbar?
Wie lange halten bunte Eier?
Wie lange gefärbte Eier noch essbar sind, hängt von einigen Faktoren ab. Grundsätzlich gilt, dass bunte Eier aus dem Supermarkt länger haltbar sind, als selbst gefärbte Eier. Das liegt vor allem an der Lackschicht, die das Supermarkt-Ei umgibt und die Poren verschließt. Keime haben dadurch eine geringere Chance. Hier sollte man sich aber natürlich nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum richten.
In der Regel halten gefärbte Eier genauso lange wie einfache, gekochte Eier. Die Farbe bzw. der Essig, mit dem die Ostereier eingefärbt werden, beeinflusst die Haltbarkeit nicht. Am längsten halten Eier, wenn sie beim Kochen richtig durchgegart sind. Ostereier, die lange haltbar sein sollen, sollten demnach mindestens 8 bis 10 Minuten gekocht werden. Außerdem sollten die Eier möglichst frisch sein und keine Beschädigungen aufweisen.
Auch wo die bunten Eier aufbewahrt werden, spielt eine wichtige Rolle. Nicht abgeschreckte Eier sind bei Raumtemperatur bis zu zehn Tage nach dem Kochen genießbar. Im Kühlschrank sogar bis zu vier Wochen. Abgeschreckte Eier sind hingegen nur zwei Tage außerhalb des Kühlschranks haltbar, kalt gelagert ungefähr zwei Wochen. Bis die Eier tatsächlich beim Osterfest vernascht werden, sind sie also im Kühlschrank am besten aufgehoben.