Feigentarte mit Orangenmarmelade und Kokosschnee

Für den Mürbteig die kühlschrankkalte Butter in kleine Stücke schneiden und mit dem glatten und dem griffigen Mehl, 60g Zucker und 1 Ei rasch zu einem glatten Teig kneten. Teig in Frischhaltefolie einschlagen und im Kühlschrank rasten lassen.
Teig dünn ausrollen und eine Tarte-Form im Durchmesser von 28 cm damit auslegen; der Rand des Teigs soll ein wenig überstehen. Nach der alten Schule: Teig mit einer Gabel mehrfach einstechen, mit Alufolie belegen, Bohnen oder Reis draufstreuen und im Backrohr bei 180° C blind backen (zirka 10 Minuten, jedenfalls so lange, bis der Teig angezogen hat). Nach der neuen Schule: Teig ohne Einstechen und Beschweren vorbacken, was auch tadellos funktionieren sollte.

Für die Creme 0,2 l Wasser mit 50 g Kristallzucker aufkochen. Puddingpulver mit Zitronensaft verrühren und in das Zuckerwasser einrühren. Masse einmal aufkochen lassen.
3 Eiklar mit 40g  Zucker zu einem sämig-steifen Schnee schlagen und unter die Creme heben. Feigen waschen und in Scheiben schneiden.
Marmelade wärmen. Mürbteig zuerst mit Marmelade und anschließend mit Puddingcreme bestreichen. Mit Feigenscheiben belegen. Limettenschale darüber reiben. Eventuell mit Holler-Beeren bestreuen.

Für den Kokosschnee 5 Eiklar mit 80g Zucker und einer kleinen Prise Salz zu steifem Schnee schlagen. Kokosraspel und Stärkemehl rasch unterziehen.
Schnee auf die Tarte geben und mit Staubzucker bestreuen. Tarte 5 Minuten stehen lassen und dann im Backrohr bei 200 °C backen, bis der Schnee ein wenig Farbe genommen hat.
Tarte in Stücke schneiden und mit Hollerkoch, Mangopüree oder frischen Feigen als Beilage servieren.