Rostbraten vom Reh mit Butterknödeln und Gervais
Zutaten für vier Personen
- 80 g Hamburger Speck (dünn geschnitten)
- Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch und Thymian
- 400 g Gervais
- 600 g ausgelöster Rehrücken
- Salz
- Pfeffer
- Mehl
- Öl
- Butter
- 0.37 l Wildfond
- Für die Butterknödel
- 100 g Butter
- 80 g Weißbrotbrösel
- 2 Eier
- 2 Eidotter
- Salz
- Pfeffer
- Muskatnuss
Rezeptinfo
Zubereitungszeit: P1H0M
Schwierigkeitsgrad: 2
Preiskategorie: 3
Rezept von cooking.at
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Butterknödel
- Für die Knödel zimmerwarme Butter mit Salz, Pfeffer und geriebener Muskatnuss gut cremig rühren. Nach und nach und wechselweise Dotter, Eier und Brösel einrühren. Masse kalt stellen.
- Speck in Würfel schneiden. Petersilien- und Thymianblätttchen von den Stielen zupfen. Petersilie, Thymian und Schnittlauch fein hacken (man benötigt 3 EL voll).
- Speck in einer Pfanne annschwitzen, sodass er Fett verliert und leicht kross wird, aber keine Farbe nimmt. Speck in ein Sieb geben und abtropfen lassen.
- Eine Hälfte des Gervais mit Speck vermischen, die andere Hälfte mit den gehackten Kräutern verrühren.
- Aus der Knödelmasse Knödel formen und in gesalzenem Wasser knapp unter dem Siedepunkt gar ziehen lassen (dauert zirka 12 Minuten).
Rostbraten vom Reh
- Rehrücken in vier gleich schwere Stücke schneiden und ausklopfen.
- Schnitzel mit Salz und Pfeffer würzen und mit beiden Seiiten durch Mehl ziehen. Lose haftendes Mehl abschütteln.
- In einer Pfanne einen kleinen Schuss Öl und 1 EL Butter erhitzen. Fleisch auf beiden Seiten bei kräftiger Hitze kurz braten (das Fleisch sollte innen noch rosa bleiben).
- Schnitzel aus der Pfanne heben, warm halten und rasten lassen (zum Beispiel in dem auf 60 °C vorgeheizten Backrohr). Fett aus der Pfanne gießen, Fond oder Suppe zugießen. Flüssigkeit auf 1/3 der ursprünglichen Menge einkochen.
- Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Fleisch mit Knödeln anrichten, mit Sauce überziehen, die beiden Sorten Gervais als Garnitur geben. Als weitere Beilage empfiehlt sich Preiselbeerkompott und Rotkraut.
(Rezept von: Helmut Österreicher)