- Bereits am Vortag die Rosinen über Nacht in Barack einweichen.
- Am nächsten Tag für den Biskuitteig die Eier trennen. Das Eiklar mit Zucker zu steifem Schnee schlagen.
- Eidotter und Mehl vorsichtig einrühren und die Masse in 3 gleiche Teile teilen. Ein Drittel des Teiges mit geriebenen Nüssen vermengen, das andere mit Kakaopulver dunkel verfärben und das letzte Drittel "natur" belassen.
- Den Teig jeweils fingerdick auf ein mit Backpapier ausgekleidetes Backblech streichen und im vorgeheizten Backrohr bei 170 °C etwa 8 Minuten lang backen.
- Die Teigbahnen herausheben und überkühlen lassen.
- Für die Creme die Milch mit dem ausgeschabten Vanillemark, Zucker und Mehk aufkochen, die Eidotter einrühren, bis knapp unter den Siedepunkt erhitzen, aber nicht mehr kochen und zu einer dickflüssigen Creme rühren. Dann kalt stellen.
- Eine geeignte Form zunächst mit Nussbiskuit auslegen, mit der Hälfte der Rosinen bestreuen und mit einem Schuss Barack beträufeln. Mit der Hälfte der Creme bestreichen und den Kakaobiskuitboden darüber legen.
- Restliche Rosinen darüber verteilen, ebenfalls mit Barack tränken und mit restlicher Creme auffüllen.
- Helles Biskuit darüber legen, mit Marillenmarmelade bestreichen und mit Kakaopulver bestreuen. Mit Folie abdecken und mindestens für 4-6 Stunden kalt stellen.
- Dann mit einem Esslöffel Nockerl herausstechen und auf Tellern anrichten. Großzügig mit geschlagenem Obers, Schokoladensauce und gehackten Mandlen oder Nüssen garnieren.
(Rezept aus: Christoph Wagner und Adi Bittermann: Kronländer Kochbuch. 450 altösterreichische Rezepte Prag-Krakau-Budapest-Triest. Pichlerverlag.)