Alternative Süßungsmittel
Warum lieber Reissirup als andere Süßungsmittel?
Großer Vorteil ist der milde geringe Eigengeschmack von Reissirup und seine Verträglichkeit bei Fruktoseunverträglichkeit, sowie Zöliakie. Die Zuckeraufnahme ins Blut erfolgt bei Reissirup langsamer, da die Mehrfachzucker ( zu 21% enthalten) erst im Körper zu Einfachzucker zerlegt werden müssen.
Wann kommt Reissirup in der Küche zum Einsatz?
Der Sirup kann sowohl zum Kochen, als auch Backen verwendet werden. Oft wird er anstelle von anderen Siruparten, wie Ahornsirup oder Agavensirup gebraucht. Auch eignet sich Reissirup als Abwechslung zum beliebten Honig, da er mit seiner nussigen, karamelligen Note für neue mild-süße Geschmackserlebnisse sorgt.
Tipp: Statt Zucker mehr Reissirup zum Süßen von Gerichten verwenden. Besonders gut schmeckt Reissirup auch am Brot und im Frühstücks-Müsli!
Wie wird Reissirup hergestellt?
Zuerst wird das Reismehl mit Wasser vermischt und aufgelöst. Anschließend wird es erhitzt und mittels Enzymen von Reisstärke in Zuckerstoffe umgewandelt.
Um die süße Flüssigkeit zu Sirup zu verarbeiten, werden die festen Bestandteile entfernt, danach wird die Flüssigkeit eingedickt.
Andere natürliche Süßungsmittel
- Agavendicksaft
- Ahornsirup
- Dattelsirup
- Melasse
- Stevia
- Birkengold