Ernährungs-Trend

Veganuary: Mit der Vegan-Food-Challenge gesund ins neue Jahr starten

27.12.2023

Mit pflanzlicher Ernährung ins neue Jahr? Wir verraten, wie der Veganuary-Vorsatz mühelos gelingt!

Zur Vollversion des Artikels
© Getty Images
Zur Vollversion des Artikels

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und die neuen Vorsätze stehen schon bereit. Einer der beliebtesten Vorsätze 2024 lautet: Veganuary. Die Food-Challenge ermutigt dazu, den gesamten Jänner ausschließlich auf vegane Ernährung umzusteigen, vegane Produkte zu wählen und auf tierische Produkte zu verzichten. Wir verraten Tipps, um den veganen Jänner gesund und einfach zu überstehen.

Das steckt hinter dem Veganuary-Hype

Der Begriff "Veganuary", zusammengesetzt aus "vegan" und "January", verrät bereits den Kern des Trends: Ein Aktionsmonat, der dazu animiert, den gesamten Januar lang auf tierische Produkte zu verzichten und sich rein pflanzlich zu ernähren.

Die Ursprünge des Veganuary-Trends

Ursprünglich stammt die Challenge aus Großbritannien und wurde 2014 von der Organisation "Veganuary" ins Leben gerufen. Seit 2019 hat der Veganuary auch offiziell in Österreich als Neujahrsvorsatz Einzug gehalten. Im Jahr 2023 haben sich über 700.000 Menschen aus fast allen Ländern der Welt registriert, und die Zahl wächst kontinuierlich. Die pflanzenbasierte Ernährung findet immer mehr Anhänger, was sich auch im zunehmenden Angebot an pflanzlichen Alternativen im Supermarkt zeigt.

© Getty Images

Die positiven Auswirkungen einer veganen Ernährung

Die Umstellung auf vegane Ernährung hat nicht nur im Veganuary, sondern das ganze Jahr über positive Effekte. Die wichtigsten Gründe im Überblick:

  • Weniger Tierleid: Vegan zu leben bedeutet, komplett auf tierische Produkte zu verzichten, ein klares Statement gegen industrielle Massentierhaltung, Tiertransporte und -ausbeutung sowie Schlachthöfe. Je eine Million Teilnehmende, die sich 31 Tage lang gemeinsam vegan ernähren, sorgen dafür, dass umgerechnet 3,4 Millionen Tiere weniger für unser Essen leiden und sterben müssen.
  • Positive Auswirkungen auf die Umwelt: Die vegane Lebensweise trägt zum Klimaschutz bei, da sie Treibhausgasemissionen und den Flächenbedarf für Tierhaltung reduziert. Eine Million Veganuary-Teilnehmende sparen 103.840 Tonnen CO₂-Äquivalente.
  • Vorteile für die Gesundheit: Vegane Ernährung kann das Risiko für bestimmte Krebsarten und Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken.
  • Kreativität und Spaß beim Ausprobieren: Der Verzicht auf tierische Produkte bringt Abwechslung in die Küche, und die Auseinandersetzung mit alternativen Ernährungsweisen kann Spaß machen.

So können Sie beim Veganuary mitmachen

Wer mitmachen will, kann sich auf der Website von Veganuary (www.veganuary.com/mitmachen) mit wenigen Klicks registrieren. Die Anmeldung ist kostenlos und alle Teilnehmenden erhalten 31 Tage lang wertvollen Support für ihren persönlichen veganen Neujahrsvorsatz.

© Getty Images

Veganuary: Die wichtigsten Tipps für den veganen Monat

Obwohl die vegane Ernährung gesundheitliche Vorteile bietet, sollten Veganer:innen darauf achten, ausreichend mit Nährstoffen versorgt zu sein, die in veganen Produkten fehlen können. Dazu gehören:

  • Vitamin B12
  • Kalzium
  • Vitamin D
  • Omega-3-Fettsäuren

Schwangeren, Stillenden, Säuglingen, Kindern oder Jugendlichen wird empfohlen eine vegane Ernährungsweise zusätzlich im Voraus mit dem/der Ärzt:in abzusprechen.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel