Coronavirus

20-Jähriger stirbt nach Impfung: Ermittlung eingestellt

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Der junge Kärntner hatte hatte schwere Herzkrankheit, Operationen und frühere Impfkomplikationen nicht angegeben  

Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt hat ihre Ermittlungen nach einem Todesfall im Zusammenhang mit einer Corona-Impfung eingestellt. Behördensprecher Markus Kitz bestätigte am Mittwoch auf APA-Anfrage entsprechende Medienberichte. Ein 20-jähriger, schwer herzkranker Kärntner war im November 2021 am Tag nach seiner Booster-Impfung gestorben. Er hatte seine Krankheit, vergangene Operationen und einen geplanten Eingriff gegenüber dem Impfarzt verschwiegen.

   Schon bei den ersten beiden Impfungen hatte es bei dem Patienten Komplikationen gegeben. Wegen seines hohen Risikos hätte man ihn für den Booster stationär aufnehmen müssen, so Kitz. Am Formular, das vor der Impfung auszufüllen war, habe der 20-Jährige seine Herzprobleme sowie die früheren Komplikationen unerwähnt gelassen. Deshalb könne man dem Impfarzt keinen Vorwurf machen, erklärte der Staatsanwalt.
 

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