Corona-Spätfolgen
90 Prozent haben noch nach Monaten Lungenschäden
08.08.2020Forscher schlagen nun in einer neuen Corona-Studie Alarm.
Ärzte warnen vor Corona-Spätfolgen
Völlig zerstört: So sieht die Lunge eines Corona-Toten aus
Röntgenbilder und CT-Aufnahmen, darunter die eines 44-jährigen Chinesen, der am Coronavirus gestorben ist, zeigen, wie die Krankheit die Lunge der Opfer verwüstet. Auf den Scans sind weiße Flecken zu sehen, die sich in den unteren Ecken der Lunge befinden. Radiologen bezeichnen das als Opazität des Grundglases - die teilweise Füllung von Lufträumen.
Solche Anomalien, die von Ärzten bei der Untersuchung von Coronavirus-Patienten entdeckt wurden, ähneln denen, die bei Patienten mit SARS und MERS festgestellt wurden.
"Die letzten Aufnahmen eines Toten"
Die schockierende Röntgenaufnahme eines Coronavirus-Opfers, der auf dem Wuhan-Fischmarkt arbeitete, welcher als Ursprung des Ausbruchs angesehen wird, zeigt deutlich die Abnormalität der Opazität des Grundglases.
Die von der Radiological Society of North America veröffentlichten Scans zeigen, wie die Flüssigkeit in den Lungenräumen des Mannes im Laufe der Zeit anwuchs.