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Coronavirus

Schallenberg warnt vor zweiter Corona-Welle

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Außenminister Alexander Schallenberg und Tourismusministerin Elisabeth Köstinger erklären in einer Pressekonferenz, wohin wir reisen dürfen, und wohin nicht.

Von ursprünglich 47.000 Österreichern, die sich zu Beginn des Ausbruchs der Corona-Pandemie im Ausland aufgehalten haben, sind noch 3.500 übrig. Von ihnen wollen allerdings nur rund 1.000 auch tatsächlich zurück in ihre Heimat, wie Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Wien mitteilte.
 
Die verbleibenden 1.000 registrierten Reisende aus Österreich sind allerdings quer über den Globus verstreut - in 84 Ländern, teilweise in Klein- oder Kleinstgruppen. Mit einem Repatriierungsflug aus Neuseeland in den kommenden Tagen sei die "Phase der großen Rückholflüge fürs Erste beendet", so Schallenberg. Man gehe deshalb nun in die "Phase der Einzelfallbetreuung" über. Für in Not geratene gibt es im Fall des Falles "Notkredite" von Botschaften, kündigte der Politiker an.
 
Wegen der Coronavirus-Epidemie weitet das Außenamt zudem seine Reisewarnungen aus. Dazugekommen sind sieben Staaten. In Europa sind das Belgien, Portugal sowie Schweden und darüber hinaus Brasilien, Indonesien, Nigeria und die Philippinen. Für 29 Staaten galt bereits zuvor die Stufe 6 (Reisewarnung), dazu zählen in Europa die Nachbarländer Italien und Schweiz sowie Frankreich, Spanien, Großbritannien und die Niederlande.
 

14-tägige Quarantäne bleibt

 
Österreicher, die aus dem Ausland zurückkehren, müssen weiterhin 14 Tage lang in häusliche Quarantäne. "Wir fahren jedoch nicht durch das Land und kontrollieren das", so Schallenberg. Der Erfahrungswert würde zeigen, dass die bisherige Regelung klappt.
 

Gastroomie: Schrittweise Öffnung 

 
Die Gastronomie soll schrittweise ab Mitte Mai wieder öffnen, so Köstinger. Für Freibäder und Hotels werden eigene Corona-Regeln erarbeitet.
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