Coronavirus

Alle Bezirke im Corona-Check

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ÖSTERREICH liegen die geheimen Zahlen für die Wiener Bezirke vor.

Wien. Die Bundeshauptstadt weist die genauen Corona-Zahlen nach Bezirk traditionell nicht aus. ÖSTERREICH kennt dennoch die Inzidenz-Bandbreiten. Sieht man sich diese an, ist sehr gut verständlich, warum Stadtchef Michael Ludwig schnell Verschärfungen will. In fast der Hälfte aller Bezirke liegt der Wert schon zwischen 200 und 300: Leopoldstadt (2.), Favoriten (10.), Simmering (11.), Meidling (12.), Rudolfsheim-Fünfhaus (15.), Ottakring (16.), Hernals (17.), Brigittenau (20.), Floridsdorf (21.) und Liesing (23.). Die Zahlen rasen gegenwärtig dramatisch in die Höhe – vor einer Woche waren erst vier Bezirke über 200 gelegen.

Datenlage. Ebenfalls brisant: Laut Insidern aus dem Gesundheitsministerium sollen mehrere dieser Bezirke, etwa Favoriten und Simmering, bereits an der 300er-Marke kratzen. Das klingt beunruhigend.

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© oe24

Mittelfeld. Margareten (5.), Neubau (7.), Alsergrund (9.), Hietzing (13.), Hütteldorf (14.) und Donaustadt (22.) weisen aktuell einen Inzidenz-Wert von über 150 aus. Sie liegen damit wienweit im Mittelfeld – die gesamte Stadt verzeichnet derzeit eine Inzidenz von über 200.
„Letzter“. Die niedrigste Inzidenz hat derzeit die ­Josefstadt – der einzige Bezirk in Wien, in dem die Inzidenz unter 50 liegt.

Krems in Front. Bundesweit gibt es einen neuen Corona-Hotspot: Die Stadt Krems ging mit einer Inzidenz von 378,5 in Führung – übrigens kurz nach dem Wachauer Volksfest mit über 100.000 Besuchern.

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