In ''sehr, sehr enger Abstimmung'' mit Landeshauptmann Platter.
Wien/Innsbruck. Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) hat am Freitag im Rahmen einer Pressekonferenz einen "Aktionsplan für Tirol" angekündigt, wo derzeit eine südafrikanische Mutation des Coronavirus für Beunruhigung sorgt. In "sehr, sehr enger Abstimmung" mit Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) habe man einen Plan entwickelt, "der mit Hochdruck umgesetzt wird, um die Mutationen zu begrenzen", sagte Anschober.
Konkret werden in der betroffenen Region - wie der Ressortchef auf Nachfrage der APA erklärte, handelt es sich um den Bezirk Schwaz - Massentestungen vorbereitet - "nicht für drei, sondern für zehn Tage", so der Gesundheitsminister. Zusätzlich werde ein besonders engmaschiges Contact Tracing stattfinden, "um herauszufinden, wo es positive Fälle gibt". Es gehe darum, möglichst sämtliche Kontaktpersonen herauszufiltern. Ziel sei es, "die K1 und K2-Fälle zu ermitteln. Es braucht ein schnelles, breites, konsequentes Handeln", sagte Anschober.