Coronavirus

AstraZeneca gesteht erstmals schwere Nebenwirkung ein

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Das Unternehmen hat erstmals vor Gericht zugegeben, dass sein Mittel "Vaxzevria" gefährliche Thrombosen als Nebenwirkung haben kann.

Der Konzern AstraZeneca sieht sich aktuell einer Sammelklage am Londoner High Court ausgesetzt. Wie nun aus Gerichtsakten hervorgeht, hat der Hersteller vor dem britischen High Court in London die schwere Nebenwirkung TTS (Thrombose-mit-Thrombozytopenie-Syndrom) durch den Corona-Impfstoff "Vaxzevria" eingestanden, wie die britische Zeitung "The Telegraph" berichtet. "In sehr seltenen Fällen kann es TTS verursachen", zitiert die Zeitung aus den Gerichtsdokumenten.

Das Thrombose-mit-Thrombozytopenie-Syndrom führt zu Blutgerinnseln in den Gehirn- oder Bauchgefäßen sowie zu einer verminderten Blutplättchenzahl. Dieses Eingeständnis könnte eine Wende darstellen, denn damit könnten neue Klagen von Einzelpersonen mit Schadensersatzforderungen drohen.

TTS war bereits als eine mögliche Komplikation nach einer Impfung mit Sars-CoV-2-Impfstoffen bekannt. Schwere Nebenwirkungen treten meist im Abstand weniger Wochen nach der Impfung auf. Plötzliche Nebenwirkungen, die erst Jahre später auftreten, wurden noch bei keinem einzigen Impfstoff festgestellt und sind auch nach einer Corona-Impfung nicht zu erwarten.

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