Coronavirus

Corona-Alarm bei 1450-Hotline: Fünf positive Fälle

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In der Tiroler Außenstelle haben sich eine Mitarbeiterin und vier Soldaten des Bundesheeres infiziert.

Im Bundesland gab es vorerst 224 aktive Cluster, bei denen in den vergangenen zwei Wochen Neuinfektionen hinzukamen. Von einem Cluster spricht man im Falle von zwei oder mehreren positiv getesteten Personen, die in direktem oder indirektem Zusammenhang stehen. "Der Großteil ist nach wie vor auf kleinere Cluster zurückzuführen, insgesamt 39 Cluster stehen derzeit mit jeweils mehr als zehn Infektionen in Verbindung", erklärte der Leiter des Corona-Einsatzstabes des Landes, Elmar Rizzoli.
 
Unterdessen meldete das Land, dass die Außenstelle der 1450-Gesundheitshotline der Leitstelle Tirol von Coronavirus-Fällen betroffen ist. Es war ein positives Testergebnis einer Mitarbeiterin vorgelegen. Nunmehr verzeichnete man vier weitere positive Testergebnisse von Personen, die zum selben Zeitpunkt wie die Mitarbeiterin ihren Dienst verrichtet hatten. Betroffen waren dabei vier SoldatInnen des Bundesheeres, die unterstützend im Einsatz waren. Alle Betroffenen sowie die engen Kontaktpersonen wurden abgesondert. Die Funktionsfähigkeit der Hotline sei vorerst weiter sichergestellt, wurde betont.

Cluster auch in Altersheim

Im Innsbrucker Altenwohnheim Tivoli liegt ein Corona-Cluster vor. 18 Heimbewohner sowie drei Pflegekräfte wurden positiv getestet, teilte das Land am Dienstag mit. In den Tiroler Spitälern wurden indes vorerst 89 Corona-Patienten behandelt - um zehn mehr als am Tag zuvor. Die Zahl der Intensivpatienten ging jedoch zurück - von elf am Montag auf nunmehr acht.
 
Indes gab es im Bundesland drei weitere Covid-Todesfälle. Dabei handelte es sich um eine 92-Jährige, einen 94-Jährigen und einen 52-Jährigen aus der Landeshauptstadt Innsbruck. Alle drei Personen hatten laut Land Vorerkrankungen.
 
Von den 81 Corona-Patienten auf Normalstationen wurden 37 an der Innsbrucker Klinik behandelt, acht in Hall, zwölf in Schwaz, drei in Kufstein, neun in Zams, vier in St. Johann sowie zwei in Lienz. Sieben der acht Intensivpatienten befanden sich wiederum an der Klinik, einer im Krankenhaus Hall.
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