Coronavirus

Corona-Manager kam in Kampfmontur zur Pressekonferenz

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Die neue gesamtstaatliche Covid-Krisenkoordination (GECKO) soll die Regierung im Kampf gegen Omikron beraten. Der Auftritt von Generalmajor Striedinger sorgte jedoch eher für Lacher auf Twitter.

Eine neue Taskforce soll die Regierung im Kampf gegen Omikron informieren, beraten und Umsetzungsvorschläge unterbreiten. Der Auftritt von Generalmajor Rudolf Striedinger, der gemeinsam mit Katharina Reich "GECKO" leitet, wurde im Netz heiß diskutiert. Striedinger kam in Bundesheer-Montur – was für Lacher auf seine Kosten sorgte. "Damit das Virus den Gegner nicht sofort erkennt. Schlau.", heißt es etwa auf Twitter.

 

 

Doppelspitze

GECKO Reich & Streidinger
© APA
× GECKO Reich & Streidinger

GECKO Reich & Streidinger
© APA
× GECKO Reich & Streidinger

Durch die Doppelspitze mit Chief Medical Officer Katharina Reich und Generalmajor Rudolf Striedinger werde Gecko aber nicht nur beraten, sondern auch in der Lage sein, operativ bei der Umsetzung zu unterstützen, betonten Nehammer und Mückstein bei der Vorstellung der Taskforce. "Omikron ist schnell, wir müssen schneller sein", meinte Reich. Daher müsse das Pandemiemanagement neu ausgerichtet werden. Man habe den Vorteil, dass es bestehende Test-, Impf- und Beschaffungsstrukturen auf hohem Qualitätsniveau gebe. Man brauche aber eine engere Abstimmung zwischen fachlicher Expertise und operativer Umsetzung.

Die GECKO besteht neben Reich und Striedinger aus dem Rektor der Medizin-Uni Wien und Vorsitzenden des Obersten Sanitätsrats, Markus Müller, der Virologin Elisabeth Puchhammer-Stöckl, der Epidemiologin Eva Schernhammer, dem Molekularbiologen Andreas Bergthaler, dem Infektiologen Herwig Kollaritsch, Gesundheit-Österreich-Geschäftsführer Herwig Ostermann, Simulationsforscher Nikolaus Popper, der Vorsitzenden der Bioethikkommission, Christiane Druml, Thomas Starlinger (Covid-19 Future Operations Clearing Board), Ärztekammer-Präsident Thomas Szekeres, Rotes-Kreuz-Rettungskommandant Gerry Foitik, Medizinuni-Wien-Vizerektor Oswald Wagner, Journalistin Ingrid Brodnig, Apothekerkammer-Präsidentin Ulrike Mursch-Edlmayr, Medizinrechtler Karl Stöger, Reinhard Schnakl (Staatliches Krisen-und Katastrophenschutzmanagement) sowie noch zu nominierenden Vertretern der Sozialpartner, der Sozialversicherung und den Landesamtsdirektoren des jeweils aktuellen und künftigen Vorsitzlandes der Landeshauptleutekonferenz (derzeit Tirol und Vorarlberg). 

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