Seit heute ist die Maskenpflicht in den Öffis Geschichte – außer in Wien. Masken-Rebellen müssen in der Bundeshauptstadt mit Strafen rechnen.
Mit heute, 1. Juni, fällt die Maskenpflicht im Supermarkt, Drogerien, Tankstellen, Postfilialen, Trafiken und in den Öffis. Nur Wien geht einen Sonderweg – in der Bundeshauptstadt muss weiterhin in der U-Bahn, in der Bim, in den Bussen, im Zug, sowie an den Haltestellen Maske getragen werden.
Weigern sich Masken-Rebellen nach einer mündlichen Ermahnung weiterhin, Mund-Nasen-Schutz zu tragen, hagelt es Strafen: 50 Euro kostet die Masken-Verweigerung in den Öffis. Die ÖBB will vorerst jedoch noch gnädig vorgehen: Zugbegleiter und Bahnhofspersonal sind mit Masken ausgestattet, die bei Bedarf verteilt werden können. Sollte sich jemand weigern, den Mund-Nasen-Schutz zu tragen, wird jedoch gestraft.