Bisher wurden insgesamt 41 Infektionen der Delta-Variante in Österreich gemeldet.
St. Pölten - Die Zahl der Fälle mit der Delta-Variante des Coronavirus in Niederösterreich ist um 19 auf 41 gestiegen. Weiters gebe es zwölf Verdachtsfälle, teilte das Büro von Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) am Mittwoch mit. Den höchsten Anstieg verzeichnete der Bezirk Mödling um acht auf insgesamt elf Infizierte. Eine Zunahme auf sechs Fälle gab es jeweils in den Bezirken Gänserndorf (plus fünf) und Bruck a.d. Leitha (plus vier), fünf im Bezirk Korneuburg (plus zwei).
Sieben der Neuinfizierten waren als Kontaktpersonen bereits in Quarantäne, hieß es im Büro der Landsrätin. Die anderen zwölf neuen Fälle würden mehrere Familien und deren Umfeld betreffen.
12 Verdachtsfälle
Das durchschnittliche Alter der Erkrankten lag bei 30,61 Jahren, zwei Infizierte mussten im Krankenhaus behandelt werden. Zwölf Personen sind wieder genesen. Unverändert geblieben ist die Zahl der bestätigten Fälle der Delta-Variante in St. Pölten und im Bezirk Hollabrunn mit je drei, in Krems und im Bezirk St. Pölten mit je zwei und in den Bezirken Tulln, Horn und Melk mit jeweils einer Infektion. Eine bisher als mit der Delta-Variante infizierte Person wurde nun den Verdachtsfällen zugeordnet. Zwölf Infektionen wurden nach dem Mutations-Screening als Verdachtsfälle eingestuft. Vier davon entfallen auf den Bezirk Baden, drei auf den Bezirk Bruck a.d. Leitha und jeweils einer auf die Bezirke Gänserndorf, Mödling, St. Pölten, Tulln und Melk.