Mit Ende des letzten Monats schloss das Rote Kreuz Salzburg seine Test- und Impfstationen in Salzburg. Die Bilanz zeigt: in den vergangenen zwei Jahren wurden drei drei Mio. Covid-Tests und rund 340.000 Impfungen im Bundesland durchgeführt.
Weiterbetreut werden die behördlichen PCR-Tests, die Hotline 1450 sowie die Plattform www.salzburg-testet.at.
In Spitzenzeiten betrieb das Rote Kreuz bis zu 51 Teststationen, zuletzt waren es noch zwölf im gesamten Bundesland. In diesen wurden von den Teams zwei Mio. Antigen- und mehr als eine Mio. PCR-Gurgeltests durchgeführt. Nicht eingerechnet sind in diese Zahlen die behördlich angeordneten PCR-Tests. In den vergangenen Monaten stellte das Rote Kreuz in Salzburg bis zu acht Impfstraßen, es gab zwei Impfbusse, die durch das Land tourten und zahlreiche Sonderimpfaktionen. "Die zeitlichen und personellen Ressourcen, die nun frei werden, kommen unseren Kernaufgaben sowie unserem Ukraine-Hilfseinsatz zugute", kündigte Rotkreuz-Präsident Werner Aufmesser an.
Weiterhin behördliche PCR- Tests und Freitestungen
Die behördlichen Tests bei Verdachtsfällen sowie das Freitesten zur Beendigung der Quarantäne führt das Rote Kreuz weiter durch. Es gibt dafür Drive-In-Teststationen in Kleßheim, Bergheim, Schwarzach, Tamsweg, Zell am See sowie eine temporäre Station in Thalgau. Zusätzlich gibt es zwölf mobile Testteams. Auch die Hotline 1450 und die Covid-Plattform www.salzburg-testet.at werden weiter vom Roten Kreuz betrieben. Seit Einsatzbeginn haben je nach Bedarf 40 bis 90 Personen über 1,5 Millionen Anrufe bei der Hotline 1450 bearbeitet, teilte der Rote Kreuz mit.