Coronavirus

Experten warnen vor Schadstoffen in FFP2-Masken aus Asien

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Eine Schweizer Konsumentenplattform hat zwanzig FFP2-Masken aus Asien auf Spuren von Schadstoffen geprüft - und bei allen Rückstände gefunden.

20 von 20 geprüften FFP2-Masken aus Asien enthalten Schadstoffe: Zu diesem Ergebnis ist die Schweizer Konsumentenschutz-Plattform K-Tipp bei der Untersuchung im Labor gekommen. Laut Experten handelt es sich meist um Rückstände von Lösungsmitteln aus der Herstellung.  Die eingebauten Filterschichten in den Masken bestehen unter anderem aus erdölbasierten Stoffen. FFP2-Masken weisen deshalb auch mehr Schadstoffe auf, weil sie in der Regel aus dickerem Filtermaterial bestehen. 

Die Schadstoffe können in Form von Gasen beim Einatmen für Kopfweh und Schwindel sorgen, sowie Haut und Atemwege reizen.

Zwar bewegen sich die gemessenen Mengen an flüchtigen organischen Verbindungen, VOC genannt, pro Maske im Bereich von nur 0,02 bis 0,24 Milligramm - doch wie gefährlich diese Rückstände in Hygienemasken sind, ist derzeit noch nicht erforscht.

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