Die sogenannte FLiRT-Variante rückt nun in den Fokus der Forscher. Wie gefährlich die Mutation ist, lesen Sie hier.
Die JN.1-Variante stand bisher im Fokus der Forscher und des Infektionsgeschehens. Doch nun wurden bei Abwasser-Untersuchungen in den USA neue Varianten entdeckt, die mit der Omikron-Variante verwandt sind. Der Name "FLiRT" kommt durch die einzelnen Buchstaben "F", "L", "R" und "T" zusammen, die in den einzelnen Mutationen vorkommen, nämlich "F456L und R346T.
Aber wie gefährlich ist "FLiRT" und droht nun nun eine neue Infektionswelle? Grundsätzlich ist noch unklar, ob mit den neuen Mutationen auch neue Symptome einhergehen. Die bisher bekannten Corona-Beschwerden können allerdings auftreten.
Besonders im Fokus der neuen Varianten steht KP.2, die in den USA bereits für jede vierte Covid-Infektion verantwortlich ist. KP.2 hat laut einer japanischen Studie eine höhere virale Fitness als JN.1 und könnte dadurch zur weltweit vorherrschenden Variante werden, berichtet die deutsche "Bild"-Zeitung.
Der US-Mediziner Eric J. Topol schätzt die Gefahr einer neuen Infektionswelle allerdings als eher gering ein. Menschen, die kürzlich mit JN.1 infiziert waren, dürften eine gewisse Immunität vor KP.2 haben.