Coronavirus

"Impf-Show": Kickl wütet gegen Kurz

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Mit der medial übertragenen Impfung und der Anwesenheit des Kanzlers werde in der österreichischen Innenpolitik ein neuer Tiefpunkt erreicht, so der FPÖ-Klubobmann.

Wien. Weil die medial übertragene Corona-Impfung heute in Anwesenheit von Kanzler Kurz stattfindet, sieht FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl einen neuen Tiefpunkt in der österreichischen Innenpolitik erreicht. "Kurz zieht dabei eine Propaganda-Show in Ostblockmanier ab und missbraucht auch noch hochbetagte Risikopatienten als Statisten für seinen Auftritt als Impf-Propagandist. Hier fallen alle Schranken des Patienten- und Datenschutzes. Es werden Bürger und Patienten in einem öffentlichen Krankenhaus dazu hergenommen, als Kulisse für das gesundheitspolitische Wort zum Sonntag und die damit einhergehenden Zwangsbeglückungen zu dienen", kritisiert Kickl in einer Aussendung.

Kickl droht mit parlamentarischen Untersuchungen

Wie freiwillig die fünf über-80-jährigen Patienten hier tatsächlich mitmachen und ob hinter den Kulissen nicht massiver Druck auf sie und ihre Angehörigen ausgeübt worden sei, werde noch Gegenstand von parlamentarischen Untersuchungen in diesem Zusammenhang sein, droht Kickl.  
 
"Dass sich aber auch der österreichische Ärztekammerpräsident und die Vorsitzende des österreichischen Impfgremiums für diese Kanzlershow hergeben und vermutlich sogar selbst die Covid-19-Impfspritze schwingen werden, ist ebenfalls einmalig in der jüngeren Geschichte dieses Landes. Und es lässt begründeten Zweifel daran aufkommen, dass diese beiden Spitzenmediziner den Eid des Hippokrates tatsächlich verstanden haben", so der freiheitliche Klubobmann weiter.
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