Impfungen: NÖ sieht sich vorbereitet

10.05.2022

In Sachen Corona-Schutzimpfung sieht man sich in Niederösterreich für den Herbst gerüstet.  

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Binnen zehn Wochen können bei Bedarf rund 1,2 Millionen Auffrischungsimpfungen durchgeführt werden, in mehr als 600 Ordinationen, den neun Landes-Impfzentren sowie in Impfbussen, wurde am Dienstag nach einer Lagebesprechung betont. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) nutzte dieses Treffen auch für einen Rückblick auf das bisherige Corona-Geschehen.

"Es ist wirklich über mehr als zwei Jahre lang mit Hochdruck gearbeitet worden", konstatierte die Landeschefin mit Blick auf den Gesundheitsbereich, die "Sicherheitsfamilie Niederösterreich", Landesregierung und -verwaltung, Gemeinden und weitere Partner. Eine besondere Rolle bei der Pandemiebekämpfung habe die Landesgesundheitsagentur (LGA) innegehabt: "Alle Landeskliniken, Pflege- und Betreuungszentren unter einem Dach zu haben, hat große Vorteile etwa in der Personalplanung oder Materialbeschaffung gebracht."

"Wir rüsten uns heute für morgen und übermorgen: Mit Optimismus für die nächsten Wochen, mit schnellen und nahen Angeboten für die Menschen, mit großer Expertise und vor allem mit rascher und intensiver Zusammenarbeit aller", betonte LHStv. Stephan Pernkopf (ÖVP) in einer Aussendung. Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) erinnerte an eine "große Hilfsbereitschaft und ein Zusammenstehen". Rund 1,545.000 Absonderungsbescheide seien von den Gesundheitsbehörden ausgestellt worden, bilanzierte sie.

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