In diesen Bezirken explodieren derzeit die Corona-Zahlen.
Die Corona-Zahlen in Österreich steigen weiter. Am Dienstag wurden 1.696 Neuinfektionen gemeldet, die 7-Tages-Inzidenz stieg auf 160. Deutlich mehr Patienten müssen in den Krankenhäusern behandelt werden: 200 Menschen werden derzeit auf Intensivstationen betreut, 605 auf den Normtalstationen.
Das sind die Corona-Hotspots
Die Corona-Lage ist regional weiterhin unterschiedlich. Die meisten Fälle gibt es derzeit in Wien, Oberösterreich und Salzburg, am wenigsten im Burgenland. Auf regionaler Ebene gibt es bereits 15 Bezirke mit einer Inzidenz von über 200, in zwei stieg sie schon über 300. Die aktuellen Corona-Hotspots Österreichs sind dabei Krems an der Donau, Braunau am Inn und Scheibbs.
Krems | 362 |
Braunau | 324 |
Scheibbs | 284 |
Ried | 267 |
Linz | 249 |
Krems (Land) | 246 |
Linz-Land | 238 |
Wels-Land | 237 |
Salzburg | 232 |
Wels | 216 |
Verschärfungen ab Mittwoch
Die FFP2-Maske feiert ihr Comeback. Ab Mittwoch ist dieser besonders effektive Schutz wieder überall zu tragen, wo Maskenpflicht herrscht, also etwa in Supermärkten und sonstigen Lebensmittelgeschäften sowie in öffentlichen Verkehrsmitteln. Erstmals haben es Ungeimpfte mit Nachteilen zu tun: Wer weder immunisiert noch im vergangenen halben Jahr genesen ist, muss auch im sonstigen Handel etwa für Mode FFP2-Maske anlegen. Dies gilt auch für Museen und Büchereien.
Freilich gibt es hier in Wien eine Sonderregel. In der Bundeshauptstadt musste ja schon über den Sommer im gesamten Handel Maske getragen werden. Das bleibt auch so. Allerdings reicht für Geimpfte (oder Genesene) in Mode-Geschäften etc. ein einfacher Mund-Nasen-Schutz. Was die Kontrollen in den Geschäften betrifft, so seien laut Gesundheitsministerium sowohl Handel als auch die Polizei in der Pflicht.
Eine weitere Neuerung betrifft die Gültigkeit der Antigen-Tests, die nur noch 24 Stunden anerkannt werden. Ausnahme hier sind die Schultests, die eine längere Gültigkeit behalten. Hier übernimmt der Bund in Wien bereits geltende Regeln.