Die Corona-Impfung könnte schon bald mithilfe von Luftdruck oder als Pflaster verabreicht werden.
In Österreich haben sich bisher rund 26 Prozent gegen eine Corona-Impfung entschieden. Dies betrifft nicht nur Impf-Gegner, sondern auch Menschen, die große Angst vor Nadeln haben. Personen mit einer solchen Nadelphobie könnte schon bald eine Alternative angeboten werden.
Das britische Biotechnologieunternehmen Diosynvax entwickelt gerade eine Impfung ohne Nadel. Der Impfstoff wird dabei mithilfe eines kleinen Geräts und unter hohem Druck in die Haut gedrückt. Ein solches Verfahren wurde bereits in der Vergangenheit bei der Pocken-Impfung oder auch beim Militär eingesetzt.
Impf-Pflaster
Eine weitere Alternative ist ein Mikro-Impfpflaster, das für einige Sekunden auf die Haut gelegt werden muss. Tausende winzige Spritzen geben den Impfstoff dabei direkt an die Immunzellen unter der Haut ab. Laut Entwicklern ist ein solches Pflaster nicht nur leichter lagerbar, sondern auch effektiver. Bei Tests zeigte sich, dass eine solche Impfung eine stärkere und schnellere Immunantwort produziert.