Kein Deal mit Piloten

Kurzarbeit für rund 27.000 Lufthansa-Mitarbeiter

30.03.2020

Mit Vertretern der rund 5.000 Piloten gebe es hingegen weiter keine Einigung, teilte der Konzern am Montag mit. 

Zur Vollversion des Artikels
© Symbolbild / Getty Images
Zur Vollversion des Artikels
Frankfurt. Wegen des weitgehend eingestellten Flugbetriebs meldet die AUA-Mutter Lufthansa Kurzarbeit für 27.000 Beschäftigte beim Kabinen- und Bodenpersonal ihrer Kernmarke an. Mit Vertretern der rund 5.000 Piloten gebe es hingegen weiter keine Einigung, teilte der Konzern am Montag mit. Von der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit war zunächst kein Kommentar zu erhalten.
 
Die beschlossene Kurzarbeit gilt laut Lufthansa für einen Teil der Beschäftigten bereits rückwirkend im März 2020. Etwa 700 der rund 760 Lufthansa-Maschinen sind derzeit am Boden. Mehr als 30 Gesellschaften im Lufthansa-Konzern, deren Mitarbeiter deutsche Arbeitsverträge haben, beantragten den Angaben zufolge bereits Kurzarbeit und werden dies noch tun. "Auch in Österreich, der Schweiz und in Belgien ist für Airlines der Lufthansa Group Kurzarbeit vereinbart." Wie groß die Zahl der Kurzarbeiter insgesamt ist, war von der Lufthansa zunächst nicht zu erfahren.
Zur Vollversion des Artikels