Millionenstadt abgeriegelt

Lockdown-Horror in Shanghai: Jetzt wird das Essen knapp

12.04.2022

Die Lebensmittel in der 26-Millionen-Einwohner-Stadt werden knapp.

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In der teilweise seit zwei Wochen andauernden Ausgangssperre für die 26 Millionen Einwohner des chinesischen Wirtschafts- und Finanzzentrums gab es laute Klagen über unzureichende Lieferungen von Nahrungsmitteln, Problemen mit medizinischer Versorgung oder auch die Trennung von infizierten Kindern von ihren Eltern wegen Quarantäne.

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Trotz einer hohen Zahl von Infektionen hatte die Stadtregierung den Lockdown am Montag etwas gelockert. Nachbarschaften in Shanghai werden je nach Corona-Fällen in drei Gefahrenzonen aufgeteilt. Einige Bewohner dürfen sich demnach wieder frei bewegen und andere zumindest ihre Wohnungen verlassen, auch wenn sie innerhalb ihrer Wohnanlage bleiben müssen. Wo in den vergangenen sieben Tagen neue Infektionen entdeckt wurden, müssen die Bewohner aber weiter drinnen bleiben.

Trotz Null-Covid-Strategie erlebt China die größte Corona-Welle seit Beginn der Pandemie vor zwei Jahren. Die allermeisten Fälle wurden in Shanghai entdeckt. Wer in China infiziert ist, muss in ein Quarantäne-Lager. Die Pekinger Gesundheitskommission berichtete, am Montag seien landesweit knapp 25.000 neue Infektionen entdeckt worden. Mehr als 23.000 Fälle sind asymptomatisch.
 

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