In einem Video sprach sich einer der führenden Köpfe der Anti-Corona-Demos Martin Rutter für Demonstrationen vor den Häusern und Wohnungen der Regierungsmitglieder aus.
Martin Rutter, einer der führenden Personen der Anti-Corona-Demos, will Demonstrationen vor den Wohnungen und Häusern der Regierungsmitglieder. Das fordert er in einem von Dietmar Muhlbock via Twitter verbreitetem Video. Zwar betont er, er will das alles "friedlich" ablaufe, dennoch legt er harsche Töne an den Tag: "Sie sollen wissen, dass wir wissen, wo sie wohnen!"
Rutter im Wortlaut: "Und ich möchte auch, und das ist das Nächste, wir brauchen Demonstrationen vor den Wohnungen und Wohnhäusern, friedliche Demonstrationen, angemeldete Demonstrationen – keine Frage – vor den Wohnungen und Wohnhäusern unserer Regierungsmitglieder. Die sollen wissen, dass wir wissen wo sie wohnen. Sie sollen wissen, dass sie uns nicht entkommen können, weil sie das Volk immer wieder sehen. Die Zeit wo wir nett waren ist vorbei."
Massive Drohung des kriminellen #Covidioten Rädelsführer Martin Rutter: Regierungsmitglieder am Wohnsitz überfallen: "Wir wissen wo ihr wohnt, ihr könnt uns nicht entkommen.". Was er unter friedlich versteht wissen wir seit dem Waffenfund bei seinem Komplizen in Salzburg. @BMI_OE pic.twitter.com/FtFC8qcbTZ
— Dietmar Muhlbock (@deltamikeplus) March 11, 2021
"Sie sollen wissen, dass sie uns nicht entkommen können"
Weiters legt der Corona-Kritiker sehr drohende Untertöne an den Tag: "Sie sollen wissen, dass sie uns nicht entkommen können." Rutter würde zudem behaupten, dass die Impfung "schwere Gehirnschäden" verursache.
Der kriminelle #Covidioten Rädelsführer behauptet, dass die COVID19 Impfung immer "schwere Gehirnschäden" verursacht. ...impliziert, dass Rutter schon länger geimpft ist? #rex #Querulantenwahn pic.twitter.com/u2q1SByd8O
— Dietmar Muhlbock (@deltamikeplus) March 11, 2021
Rutter wegen Verhetzung verurteilt
Martin Rutter wurde erst am 10. März in Klagenfurt wegen Verhetzung verurteilt. Der 38-Jährige selbst bestritt jegliche Schuld, seine Aussagen hätten sich ausschließlich gegen Pädophile gerichtet. Er wurde nicht rechtskräftig zu vier Monaten bedingt und einer Geldstrafe verurteilt.
Staatsanwältin Lisa Kuschinsky warf Rutter vor, auf seinem Facebook-Account gegen Homosexuelle gehetzt zu haben. Er war an einer Demonstration Anfang September vergangenen Jahres in Wien beteiligt, bei der eine Regenbogenfahne zerrissen wurde.