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Coronavirus

Wo Masken-Pflicht im Freien kommen soll

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FFP2-Masken an Märkten, stark frequentierten Straßen oder vor Geschäften.

Wien. In New York gilt es ebenso wie in Paris, Madrid oder Rom. Eine generelle Masken-Pflicht im Freien plant das Gesundheitsministerium hier aber nicht. Sehr wohl hat Gesundheitsminister Rudolf Anschober nun aber via Verordnung den Bundesländern oder regionalen Behörden eingeräumt, eine FFP2-Maskenpflicht im Freien zu erlassen, wie er in einem Brief an die Bundesländer schreibt.
 
Plätze. Das heißt, die Landeshauptleute oder Bezirksverwaltungsbehörden können – wie es etwa Velden im Sommer gemacht hatte – eine FFP2-Pflicht an stark frequenzierten Plätzen, Märkten, vor Shoppingcentern oder Schlangen vor Geschäften einführen.
 
Im Brief von Anschober steht freilich, dass die Bundesländer „erneut ersucht“ würden, diese FFP2-Maskenpflicht zu erlassen. Bislang war das Echo – Anschober wollte eine Maskenpflicht im Freien bereits im Dezember – der Bundesländer eher zögerlich.
 

Bundesländer erneut zögerlich bei FFP2-Pflicht

 
Unterstützung. SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner sympathisiert mit einer FFP2-Maskenpflicht auf „Freiflächen mit hohem Personenaufkommen“. In Wien will man prüfen, wo man eine solche einführen kann. Indes warnte Anschober wieder einmal, dass die kommenden Wochen bis Ostern „die schwierigste Phase der Pandemie“ werden würde. Tatsächlich steigen die Infektionszahlen wieder.
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