US-Forscher:

Mehr als eine Million Corona-Tote weltweit

29.09.2020

Insgesamt wurden mehr als 33,2 Mio. Infektionen nachgewiesen.

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Seit Beginn der Corona-Pandemie sind US-Wissenschaftlern zufolge weltweit bereits mehr als eine Million Menschen nach einer Infektion mit dem Virus gestorben. Das ging am Montagabend (Ortszeit) aus Daten der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore hervor. Mehr als 33,2 Millionen Infektionen wurden nachgewiesen. Experten gehen von einer hohen Dunkelziffer aus. Rund ein Fünftel aller erfassten Todesfälle beklagt die USA, wo mehr als 205.000 Menschen starben.
 
In Brasilien sind mehr als 142 000, in Indien mehr als 95 000 Menschen gestorben. In Österreich sind es 774 Menschen.
 
Die Opferzahl in den USA, wo rund 330 Millionen Menschen leben, ist weltweit die bisher höchste in absoluten Zahlen. Relativ zur Einwohnerzahl ist die Zahl der Toten jedoch in einigen europäischen Ländern höher. In den USA starben den Daten der Johns-Hopkins-Universität zufolge rund 63 Menschen pro 100.000 Einwohner, in Großbritannien liegt dieser Wert ein wenig höher. In Spanien kommen 67 Tote auf 100.000 Einwohner, in Deutschland 11.
 
Die Webseite der Hopkins-Universität wird regelmäßig mit eingehenden Daten aktualisiert und zeigt daher einen höheren Stand als die offiziellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO). In manchen Fällen wurden die Zahlen zuletzt aber auch wieder nach unten korrigiert.
 
Der WHO erfasste bis Montag mehr als 996.000 Todesfälle und gut 33 Millionen bekannte Infektionen. Die Coronavirus-Pandemie begann um den Jahreswechsel in China. Das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 kann die Erkrankung Covid-19 auslösen, die vor allem bei älteren oder immungeschwächten Patienten tödlich verlaufen kann.
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