22 weitere Todesfälle in Österreich - Zahl der Corona-Toten übersteigt die Schwelle von 15.000
Binnen 24 Stunden wurden in Österreich 22 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 gemeldet, somit liegt die Zahl der Corona-Toten seit dem Ausbruch der Pandemie bei 15.008. Pro 100.000 Einwohner sind seitdem 168 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben, im Sieben-Tage-Schnitt liegt der Wert bei 31,6 täglich.
Neuinfektionen unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage
Seit Samstag wurden 28.463 neue Fälle registriert und die Sieben-Tage-Inzidenz betrug 2.331,1 Fälle auf 100.000 Einwohner. Die Zahl der aktiven Fälle liegt mit Sonntag bei 292.576, insgesamt gab es 2.867.760 bestätigte Corona-Fälle seit Pandemiebeginn.
Im Krankenhaus befanden sich am Sonntag nach Angaben von Gesundheits- und Innenministerium 2.469 Personen, 191 von ihnen wurden auf der Intensivstation betreut.
Insgesamt wurden 210.978.053 Corona-Tests durchgeführt, 423.664 PCR- und Antigen-Schnelltests in den letzten 24 Stunden. Die Positiv-Rate bei PCR betrug 8,1 Prozent, dieser 24-Stunden-Wert lag über dem Schnitt der vergangenen Woche mit durchschnittlich sechs Prozent positiven Ergebnissen.
Impfschutz bei 69,9 Prozent
6.243.161 Menschen und somit 69,9 Prozent der Menschen in Österreich verfügen über einen gültigen Impfschutz. Insgesamt wurden innerhalb der vergangenen sieben Tage 3.708 Erstimpfungen durchgeführt. Der Sieben-Tage-Schnitt der Zweitstiche betrug 1.295 und der Drittstiche 3.157. In den vergangenen sieben Tagen wurden 22.100 Drittstiche verabreicht.
Bei den Zwölf- bis 24-Jährigen haben 67,2 Prozent ein gültiges Impfzertifikat, in der Altersgruppe 25 bis 34 Jahre beträgt die Rate 69,1 Prozent und bei den 35- bis 44-Jährigen 71,6 Prozent. 74,3 Prozent der Personen zwischen 45 und 54 Jahren sind mit Zertifikat nachweisbar gegen Covid-19 geschützt, 82 Prozent in der Gruppe 55 bis 64. Die 65- bis 74-Jährigen weisen eine Quote von 86 Prozent auf, die 75- bis 84-Jährigen 89,1 Prozent und die Gruppe 85+ 85,4 Prozent. Für Kinder bis elf Jahre werden 14,1 Prozent ausgewiesen.
Höchste Schutzrate im Burgenland, niedrigste in Oberösterreich
Am höchsten ist die Schutzrate (gültiges Impfzertifikat) im Burgenland mit 76 Prozent. In Niederösterreich haben 72 Prozent der Bevölkerung einen validen Impfschutz, in der Steiermark 70,7 Prozent. Nach Wien (68,9), Tirol (68), Kärnten (66,8), Salzburg (66,1) und Vorarlberg (65,9) bildet Oberösterreich das Schlusslicht mit 65,5 Prozent.
Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tage-Inzidenz ist derzeit Vorarlberg mit 2.584,9, gefolgt von Niederösterreich, Steiermark und Salzburg (2.525,7, 2.486,7 bzw. 2.457,4). Weiters folgen Oberösterreich (2.398,6), Tirol (2.349,7), das Burgenland (2.138,1), Kärnten (2.082,8) und Wien (2.011,6).