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Coronavirus

Mutation in Tirol: Ermittlungen wegen Corona-Cluster

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Tiroler Touristiker waren ­offenbar in Südafrika auf ­Urlaub. Eine Spurensuche.

Die gefähr­liche südafrikanische Mutation ist in Tirol – genau genommen im Zillertal – angekommen. Drei Cluster, teils noch mit Mutationsverdachtsfällen, sind – darunter in einem Seniorenheim – gefunden worden. Doch wer brachte die weit ansteckendere Variante ins Land?

Party in Südafrika

Die Spuren führen immer dichter zu Tiroler ­Südafrika-Urlaubern: Bei ­einer Barbecue-Party von Österreichern in Südafrika steckten sich neun der zehn Gäste an. Eine weitere Party von Österreichern mit ebenfalls acht Gästen ist bekannt.

Insgesamt seien einige Österreicher über Weihnachten und Silvester in Südafrika gewesen, einige Tiroler seien coronapositiv zurückgekehrt.

Tiroler Behörden 
ermitteln wegen Cluster

Laut "Tiroler Tageszeitung" ermitteln die Behörden. Die Tiroler seien laut Einsatzleiter Rizzoli mit negativem Test eingereist. Ob sie auch die 5-Tage-Quarantäne eingehalten haben, ist offen.

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