Köstinger traf Kommissionsvizepräsidenten

Nächster Schritt Richtung "Grüner Pass"

22.03.2021

Tourismusministerin treibt den Grünen Pass für mehr Reisefreiheit voran. 

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© APA/GEORG HOCHMUTH
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Brüssel. Gestern traf Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) am Rande des Rats der EU-Minister auch mit Kommissar Margaritis Schinas zusammen, um über die Umsetzung des Grünen Passes zu sprechen.

Grüner Pass als einzige Möglichkeit für Reisen


Druck. „Wir machen Druck bei der Umsetzung“, sagte Köstinger danach: „Kommissar Schinas hat volle Unterstützung für unsere Ambitionen zugesagt. Der Grüne Pass wird die einzige Möglichkeit sein, damit wir Reisen wieder möglich machen.“


Zusammenarbeit aller EU-Tourismusstaaten


Vereinte Anstrengung. Bereits am Wochenende hatte Köstinger angekündigt, alle wichtigen EU-Tourismusstaaten an einen Tisch zu holen, um über weitere Schritte zu beraten. „Der Grüne Pass wird uns viele Freiheiten und ein normales Leben zurückbringen“, so Köstinger. „Deshalb tun wir alles dafür, dass er möglichst bald zum Einsatz kommen kann.“


Der Grüne Pass wird digital oder auch in Papierform kostenlos zur Ver­fügung stehen. „Er wird Impfstatus oder Teststatus, aber auch Genesung nach überstandener Infektion ausweisen können“, stellte Köstinger klar. Die persönlichen Daten des Grünen Passes sollen nur in den nationalen Gesundheitsregistern gespeichert werden, nicht auf EU-Ebene. Der Pass soll gültig sein, bis die Weltgesundheits­organisation die Pandemie für beendet erklärt.   

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