Pünktlich zum Schulstart haben Forscher neue Symptome bei Kindern beobachtet.
Neue Krankheitsanzeichen
Förder-Schüler auch bei ''Rot'' in den Klassen
Bildungsminister Heinz Faßmann will auf jeden Fall verhindern, dass bei erneuten Schulschließungen Kinder mit Bildungsdefiziten weiter abgehängt werden. Deswegen werden Kinder mit Förderbedarf – also Schüler, die einen Förderunterrichts benötigen, auch bei einer „roten Corona-Ampel“ weiter in der Schule unterrichtet, wie das ORF-Radio berichtet.
Und nicht nur das: Auch bei einer zeitweisen Umstellung auf Fernunterricht wegen gehäufter Covid-19-Infektionen sollen die Schulen die Stundenpläne so gut wie möglich einhalten, empfiehlt das Bildungsministerium.
Damit soll den Schülern selbst im Lockdown so viel schulische Struktur wie möglich geboten werden. Die Lehrer werden außerdem zu regelmäßigen Kontakt mit den Schülern angehalten, damit sie ihnen Feedback geben. Die Lehrer sollen sich auch untereinander abstimmen, wie viele und welche Arbeitsaufträge sie vergeben.
15.000 Schüler müssen zum Gurgeltest antreten
Nicht nur Abstandhalten, Händewaschen und Lüften werden zum neuen Schuljahr fix dazugehören. Es wird diesmal auch viel gegurgelt werden: Alle drei bis vier Wochen sollen 15.000 Schüler und 1.200 Lehrer zum Gurgelwasser-Coronatest antreten. Mit diesem Monitoring will das Bildungsministerium Überblick über die Infektionslage erhalten.
Die Ergebnisse sollen zeigen, ob die Sicherheits- und Hygienemaßnahmen ausreichen oder ob doch nachgeschärft werden muss.