Die neue Corona-Variante "XEC" ist in Österreich auf dem Vormarsch! "XEC" ähnelt dabei einer Grippe.
Derzeit sind in Österreich 289.309 Krankenstände registriert. Fast jeder Dritte (89.499 Fälle/31 Prozent) davon ist auf grippale Infekte zurückzuführen, das geht aus den Daten der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) hervor. Auf die echte Influenza entfielen 564 Krankenstände, auf das Coronavirus gingen 14.160 Fälle zurück.
Epidemiologe Hans-Peter Hutter wird die neue Corona-Variante "XEC" immer öfter in Österreich nachgewiesen. Den Daten der Österreichischen Gesundheitskassa (ÖGK) nach sind aktuell 14.160 Corona-Fälle verzeichnet. Die Symptome der "XEC"-Variante ähneln jenen der Grippe - Husten und Schnupfen mit inbegriffen. Hutter: "Die Symptome von Grippe und Corona können derzeit sehr ähnlich ausfallen, am besten macht man einen Test, um sicherzugehen." Zudem sprach sich Hutter für die Corona-Impfung aus, "weil sie eine Schutzfunktion bietet und speziell auf Risikogruppen ausgelegt ist".
Corona-Hotspots
Wie das Abwasser-Monitoring zeigt, ist das Infektionsgeschehen derzeit im Süden Österreichs am höchsten. Hotspots sind aktuell die Steiermark und Kärnten – am entspanntesten ist die Lage weiterhin im Burgenland.
Experten raten vor allem älteren Menschen und Risikopatienten, sich erneut gegen Corona impfen zu lassen.