ÖAMTC warnt vor Andrang
Österreicher stürmen Naherholungsgebiete
20.11.2020
Nach erhöhtem Ansturm auf zahlreiche Ausflugsziele: Hohe Wand wurde gesperrt. ÖAMTC empfiehlt Alternative Ziele erwägen, Öffis nutzen, StVO-konform Parken.
Wien. Zahlreiche Erholungsorte in österreichischen Natur, werden durch den derzeitigen Lockdown regelrecht gestürmt.
Am vergangenen Wochenende kam es auf den Zufahrten zu einigen Naherholungsgebieten österreichweit zu verkehrstechnischen Problemen, vor allem in Bezug auf abgestellte Fahrzeuge. In Krispl bei Salzburg wurden dutzende Strafzettel ausgestellt, weil die Spielbergstraße für größere Fahrzeuge nicht mehr passierbar war. Eine ähnliche Situation ergab sich bei der Hohen Wand, einem beliebten Ausflugsziel der Wiener, was eine Sperre der Zufahrt nach sich zog.
Am vergangenen Wochenende kam es auf den Zufahrten zu einigen Naherholungsgebieten österreichweit zu verkehrstechnischen Problemen, vor allem in Bezug auf abgestellte Fahrzeuge. In Krispl bei Salzburg wurden dutzende Strafzettel ausgestellt, weil die Spielbergstraße für größere Fahrzeuge nicht mehr passierbar war. Eine ähnliche Situation ergab sich bei der Hohen Wand, einem beliebten Ausflugsziel der Wiener, was eine Sperre der Zufahrt nach sich zog.
ÖAMTC ermahnt
„Um solche Situationen zu vermeiden, empfehlen wir, alternative Ziele zu erwägen, möglichst die Öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen und auf jeden Fall StVO-konform zu parken“, informieren die ÖAMTC-Mobilitätsinformationen.
Sollten sich weder alternative Ziele noch geeignete Öffi-Verbindungen anbieten, sollten Ausflügler die Parkplatzsuche rechtzeitig planen. „Es ist sicher besser, sich schon in einem nahegelegenen Ort einen Parkplatz zu suchen und einen Spaziergang in Kauf zu nehmen, als die Parkplatzsuche bis zum letztmöglichen Punkt auszureizen.“, so die ÖAMTC-Mobilitätsinformationen .
Hohe Wand wurde gesperrt
Die Kombination aus schönem Wetter und Ausgangssperre sorgten auch im Gebiet der Hohen Wand für massiven Ansturm. "Das enorme Besucheraufkommen in den letzten Wochen brachte die Infrastruktur unseres Hausberges an ihre Grenzen. Am letzten Sonntag waren wir gezwungen, aufgrund des massiven Verkehrsaufkommens und der zum Teil beidseitig zugeparkten Fahrbahnen, mit Unterstützung der Polizei die Hohe Wand Straße für mehrere Stunden zu sperren.", so die Gemeinde Wiener Neustadt auf ihrer Internetseite.