Insgesamt wurden 1,8 Millionen Tests innerhalb der Bubble durchgeführt.
Zum Abschluss der Olympischen Winterspiele in Peking hat es erneut keine neuen Coronavirus-Infektionen gegeben. Wie die Organisatoren am Montag mitteilten, wurden bei den gut 65.000 Corona-Tests, die am Sonntag in der abgeschlossenen Blase genommen wurden, keine neuen Infektionen entdeckt. Während der Spiele, die am Sonntag mit der Abschlussfeier im Pekinger Vogelnest-Stadion endeten, waren demnach unter allen Beteiligten mehr als 1,8 Millionen Tests durchgeführt worden.
Die Gesamtzahl der Infektionen im geschlossenen System seit dem 23. Jänner lag bei 437. Am Flughafen wurden bei den Ankommenden 265 Corona-Infektionen festgestellt.
Während zum Beginn der Spiele zeitweise mehr als 30 Infektionen pro Tag registriert worden waren, lag die Zahl neuer Fälle zuletzt in der Regel im niedrigen einstelligen Bereich. An mehreren Tagen wurden auch überhaupt keine Fälle gemeldet. Die Organisatoren werteten dies als Erfolg für die strikten Schutzmaßnahmen.
Bei den Winterspielen galten strenge Vorsichtsmaßnahmen. Alle Teilnehmer, von Athleten über Betreuer bis hin zu Journalisten, durften sich nur innerhalb der Olympia-Blase bewegen und waren vom Rest des Landes komplett abgetrennt. Wer sich mit dem Virus ansteckte, wurde in einem eigens dafür vorgesehenen Hotel isoliert.